Full text: Für die untern und mittlern Klassen (Theil 1, [Schülerband])

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88. Overbeck, Christian Adolf, geb. den 21. Aug. 1755 zu Lübeck, Bür¬ 
germeister und Syndikus des dortigen Domcapitcls, gest. daselbst den 9. März 1821. 
S. 437. 
89. Pfeffel, Gottlieb Konrad, geb. den 28. Juni 1736 zu Colmar, starb 
daselbst als Präsident des Consistoriums den 1. Mai 1809. 
* S. 290, 291 (2 mal), 292 (2 mal). 
90. Platen, August Graf von Platen- Hallermünde, geb. zu Ansbach 
den 24. Oct. 1796, ein durch hohe Formvollendung berühmter Dichter, starb nach einem 
ruhelosen Leben zu Syracus den 5. Dec. 1835. S. 357 (2 mal), 460. 
91. Poppig, Eduard Friedrich, geb. 1797 zu Plauen im Voigtlande, lebt 
als Professor der Zoologie in Leipzig. S. 234. 
92. Raumer, Friedrich von, geb. den 14. Mai 1761 zu Wörlitz bei Dessau, 
Professor der Geschichte, früher auch Ministerialrath in Berlin. S. 145. 
93. Redwitz, Oscar, Freiherr von, geb. am 26. Juni 1823 zn Lichtenau 
bei Ansbach, studierte in München die Rechte und Philosophie und ließ sich danach in 
Kaiserslautern nieder, wo er sein Gedicht „Amaranth" verfaßte. 1849 ging er als Pro¬ 
fessor der Aesthetik nach Wien, legte aber 1853 dieses Amt nieder, um ganz der Dichtkunst 
zu leben. Sein letztes S871 erschienenes Werk, „das Lied vom neuen deutschen Reiche" in 
400 Sonetten, hat den allgemeinsten Beifall und die verdiente Anerkennung auch in den 
höchsten Kreisen gefunden. S. 451. 
94. Reinhard, Franz Volkmar, geb. den 12. März 1753 zu Vohenstrauß 
in der Oberpfalz, feit 1792 Oberhofprediger zu Dresden, gest. den ö. September 1812. 
S. 255. 
95. Reinick, Robert, geb. den 22. Febr. 1805 zu Danzig, Maler und Lieder¬ 
dichter, seit 1844 in Dresden, wo er am 7. Febr. 1852 starb. 
S. 430 (2 mal), 445 (2 mal) 
96. Rückert, Friedrich, geb. zu Schwcinfurt den 16. Mai 1789, reichster 
lyrisch-didaktischer Dichter, früher Professor der orientalischen Sprachen in Erlangen, wurde 
er 1841 als Professor und Geh. Regiergngsrath in Berlin angestellt, von wo er sich 1848 
nach Ncuseß bei Koburg zurückzog und glücklich und thätig bis an sein Ende, den 31. Jan. 
1866, lebte. - S. 301, 312 (2 mal), 313, 314 (2 mal), 320, 321, 357, 
420, 421 (2 mal), 422 (3 mal), 469, 473, 474, 475. 
97. Salis, Joh. Gaudenz Freiherr von Salis- Seewis, geb. den 26. 
Dec. 1762 auf dem Schlosse Bodmar bei Malans in Graubündten, hatte sich früh dem 
Militairdienste gewidmet und wurde 1803 Oberst in Graubündten. Er starb zu Malans 
den 28. Jan. 1834. S. 405, 406, 459. 
98. Schefer, Leopold, geb. den 30. Juli 1784 zu Muskau in der Nieder¬ 
lausitz, lebte meistens auf dem Stammgute des Fürsten Pückler-Muskau, dessen Bevvll- 
niächtigter er war, und starb daselbst den 13. Febr. 1862. S. 467. 
99. Schenk, Eduard von, geb. den 10. Oct. 1788 zu Düsseldorf, seit 1816 
zur katholischen Kirche übergetreten, wurde er bairischer Minister und starb als Regierungs¬ 
präsident in Regensburg oen 26. April 1841. S. 462. 
100. Schenkendorf, Maximilian von, geb. den 11. Dec. 1784 zu Tilsit, 
patriotischer und religiöser Dichter, der an den Freiheitskriegen Theil genommen. Er starb 
aks Regierungsrath in Coblenz am 11. Dec. 1817. 
S. 425 (2 mal), 426, 427 (2 mal), 428. 
101. Scherenberg, Christian Friedrich, geb. den 5. Mai 1798 zu Stet¬ 
tin, lebt in Berlin, seit 1849 als Bibliothekar im Kriegsministerium angestellt. 
S. 449. 
102. Scherenberg, Ernst, geb. am 21. Juli 1839 auf der Insel Usedom, 
widmete sich, dem praktischen Berufe, für den er erzogen war. entsagend, seit 1858 ganz 
der Poesie und schuf tiefgefühlte lyrische besonders patriotische Lieder. Seit 1864 lebt er 
in Braunschweig. S. 449. 
103. Schiller, Friedrich von, geb. den 10. November 1759 zu Marbach bei 
Stuttgart, einer der größten Dichter und Schriftsteller Deutschlands, seit 1789 durch Goethe 
als Professor der Geschichte und Aesthetik in Jena angestellt, übersiedelte er 1796 nach 
Weimar, wo er den 9. Mai 1805 starb. S. 151, 270, 272, 317 (2 mal), 318, 
331 (2 mal), 332, 334, 336 (2 mal), 339 (2 mal), 
340. 412 (2 mal), 413 (4 mal), 414 2 mal), 
415, 457, 466 (7 mal). 467. 472. 
104. Schlegel, Friedrich von, geb. den 10. März 1772 zu Hannover, seit 
1808 zur katholischen Kirche übergetreten, wurde er Hofsecretair in Wien, später Legations¬ 
rath beim Bundestage. Er starb auf einer Reise zu Dresden den 12. Jan. 1829. 
S. 406, 407 (2mal).
	        
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