Full text: [Quinta, [Schülerband]] (Quinta, [Schülerband])

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5. Ich bin auch ein geschickter Mann, 
Sieh, wie ich überzuckern kann! 
Ich hauch’, und an den Büschen hangt’s, 
Und an den zarten Birken schwankt’s; 
Der Zuckerbäcker, sicherlich, 
Er kann’s nicht halb so gut wie ich. 
6. Nun sieh mal deine Scheiben an, 
Was ich dir Bilder kritzeln kann! 
Da hast du Blumen schön gestaltet, 
Da einen ganzen Tannenwald! 
Der Frühling kann’s nicht halb so fein, 
Die Farben tun es nicht allein.“ 
7. Er sagt: „Ich bin ein starker Mann; 
Bezwing’ mich einer, wenn er kann! 
Steif wird der Förster auf der Jagd, 
Der Brunntrog springt, der Eichbaum kracht. 
Frau Sonne, hast ein rund Gesicht, 
Doch hast du Angst, drum kommst du nicht.“ 
8. Schon wahr, man weiß nicht, was sie treibt 
Und wo sie alle Morgen bleibt. 
Je länger Nacht, je später Tag, 
Man sieht, wie gern sie schlafen mag; 
Und blieb’ es Nacht bis Zehn vorbei, 
Sie käm’ doch erst um Elf herbei. 
9. Sie hat’s gehört, da kommt sie her; 
Nun seht einmal das Feuermeer! 
Sie steht in kalter Morgenluft, 
Sie schwimmt in rotem Nebelduft. 
Ihr! Haucht einmal die Scheiben an, 
Damit man besser sehen kann! 
10. Wie wogt der Nebel auf und ab 
Die Sonne kämpft, sie läßt nicht ab. 
Jetzt ist sie durch, und weit und breit 
Strahlt ihre Pracht und Herrlichkeit. 
Sieh, wie der Nebel wogt und wallt, 
Sieh, wie’s am Kirchenfenster strahlt!
	        
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