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Vorwort ;ur ersten Ausgabe äes Luckes
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Schüler zu einer -ersprießlichen Vergleichung verwandter Stoffe nach
Inhalt und Form angeregt werden.
Daß sodann der Herausgeber eifrig bemüht gewesen ist, nur
aus den zuverlässigsten (Quellen zu schöpfen, wird kaum der Er¬
wähnung bedürfen. In die 5orge um die Reinheit der Texte hat sich
Herr Universitätsprofessor Dr. holz in Leipzig mit dem Heraus¬
geber geteilt; zudem hat Herr Prof. Dr. holz die neuhochdeutsche
Übertragung der gotischen und altdeutschen Texte gegeben, die mittel¬
hochdeutsche Grammatik am Schlüsse des ersten Bandes verfaßt und
die Druckbogen des ganzen Werkes mit gelesen; hierfür sei Herrn Pros.
Dr. holz auch an dieser Stelle der verbindlichste Dank ausgesprochen.
Nicht minder ist der Verfasser Herrn Geheimrat Grüllich
für die gütige Förderung, insbesondere für die wohlwollende und
anregende Beurteilung des Gesamtplanes dieses Werkes den herz¬
lichsten Dank schuldig; er sei auch an dieser Stelle in Ehrerbietung
dargebracht.
Weiterhin gebührt der Dank des Herausgebers Herrn 5eminar-
direktor Berger, der zunächst als Verwalter der hiesigen Sminar-
bibliothek in der liebenswürdigsten Weise die reichen Echätze dieser
Büchersammlung dem Verfasser für seine Arbeit zur Verfügung
stellte, sodann auch durch die Beurteilung des Planes zu diesem
Werke, namentlich durch manchen praktischen Hinweis, zur zweck¬
mäßigen Ausgestaltung des Werkes mit beigetragen hat.
sodann schuldet der Verfasser auch anderen angesehenen Schul¬
männern an unseren Seminaren für die gütige Beurteilung des
Planes zu diesem Werke aufrichtigen Dank; diesen wollen sie darin
sinden, daß manche ihrer wertvollen Anregungen beim Verfasser
aus fruchtbaren Boden gefallen sind.
Endlich sei auch der geschätzten Verlagssirma der Dank des
Verfassers ausgesprochen: sie hat dem Werke ein sehr würdiges
Gewand, nämlich großen, deutlichen Druck und modernen Buch¬
schmuck verliehen, so daß sich das neue Werk verwandten Er¬
scheinungen der neueren Zeit würdig anreiht.
Nunmehr entlasse ich das Buch mit dem aufrichtigen Wunsche,
daß es unseren Zöglingen allezeit eine (Quelle der Anregung und Be¬
lehrung, der Freude und Erhebung werde.
Zschopau, Weihnachten üo*.
Der Herausgeber.