Full text: [Teil 2 = 1. Vorschulklasse, 3. Schuljahr, [Schülerband]] (Teil 2 = 1. Vorschulklasse, 3. Schuljahr, [Schülerband])

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18. 
Schon zeitig lernt ein jedes Kind 
von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, 
daß sie des lieben Gottes Kinder 
und folglich, daß sie Brüder sind. 
Allein wie ungleich sind die vier! 
’s gibt, meiner Treu, an diesen Knaben 
nur Eins, was sie gemeinsam haben! 
Wer bringt’s heraus, wer nennt es mir? 
Georg Paysen Petersen. 
19. 
Ich bin in jeder Hinsicht unentbehrlich, 
dem Dieb sowohl als dem, der treu und ehrlich. 
Zwar fürchten mich der Räuber und der Dieb, 
allein sie haben mich auch wieder lieb. 
Sie wären ohne mich schon längst verdorben 
und ohne Zweifel Hungers gar gestorben; 
man setzt durch mich sie immer hübsch gefangen 
und hat sie ehedem sogar gehangen. 
Und Leute, die nicht Räuber sind noch Dieb, 
ja, solche haben mich nicht minder lieb: 
Was sollt’ aus Gottes schöner Welt wohl werden, 
würd’ eingestellt das Essen hier auf Erden? 
Georg Paysen Petersen. 
20. 
Du möchtest es nicht sein 
und - möchtest es doch werden. 
Wer lang lebt, groß und klein, 
wird es dereinst auf Erden. 
Georg Paysen Petersen. 
21. 
Mit ü bin ich im Reich Regent; 
mit o mich wohl der Jäger kennt; 
mit i, hoch oben auf dem Haus, 
ruht gern auf mir der Sperling aus. 
Alfons Krämer. 
22. 
Mit K muß ich die Leute täglich nähren; 
mit R kann ich selbst harten Stahl verzehren; 
mit M darf ich das Leben dir versüßen; 
mit P soll ich die fernen Freunde grüßen.
	        
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