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„Nun noch das Naschen bohnern", sagt das Taschentuch, und das
klingt so launig, man denkt gar nicht an seine unangenehme Aufgabe.
„Fix und fertig", sagt der ganze Chor. 25
Ach, da sitzt noch ein Tranchen, ein dummes, kleines Tranchen,
das sich nicht abtrocknen lassen wollte, auf der Backe. „Das küsse ich
schnell weg", sagt die Mutter, „und dann gehen wir Vater Guten
Morgen sagen, einen freundlichen, reingewaschnen, angezognen Guten
Morgen." Rudolf Reichenau. 80
4-5. Oie kleinen Schlammen.
I^ffetn liebes Kinbletn, rviss, es gibt
in Wirklichkeit Zchlaraffen.
Die sinnen nicht und sorgen nicht
und brauchen nicht zu schassen.
2. Wenn solch ein fröhlicher Zchlarasf
erwacht am frühen Morgen,
dann sind zwei Hände schon bereit,
um treu für ihn zu sorgen.
3. Sie waschen ihn und kleiden ihn
flink in ein reines Nöcklein
und ziehn ihm Ztrümpf' und Zchühlein an
und Kämmen ihm die Löcklein.
4. Dann tragen sie ihm aus den Tisch
ein warmes Morgensüpplein,
und eine liebe Ztimme spricht:
„Nun iß, mein herzig Püpplein."
5. Drauf spielt der lustige Zchlaraff,
hüpft munter auf und nieder
und treibt's so bis zur Mittagszeit
und ißt und trinkt dann wieder.
6. Und wenn der Himmel heiter ist,
dann kann er's kaum erwarten,
zu wandern im Schlaraffenland
durch Feld und Wald und Garten.
7. Bald hört er einem vöglein zu,
bald siehst du ihn sich bücken,