133. Der Nußknacker.
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du Nüsse beißen willst, so komm her und knack' uns diese auf, damit wir
sie essen können!" — Da brummte das Männlein in seinen langen, weißen
Bart:
„Hansel heiß' ich,
Nüsse beiß' ich;
hab' ich aber mich beflissen,
euch ein Dutzend aufgebissen,
gebt mir zum Lohn
ein paar davon!"
„Ja, ja!" schrien die Buben, „du kannst mitessen, knacke nur fleißig
auf!" — Das Männlein stellte sich zu ihnen hin und sprach:
„Hebt auf meinen langen Zopf,
schiebt die Nuß in meinen Kopf,
drücket nieder, und sofort
schnell ist jede Nuß durchbohrt!"
Also taten sie, und das Lachen hörte nicht auf, wenn sie den Kleinen
immer beim Zopfe nehmen mußten, und wenn nach jedem tüchtigen Knack
die Nuß aus dem Maule sprang.
Bald waren die Nüsse aufgebissen, und das Männlein brummte:
„Beiß, beiß,
heiß, heiß!
Will meinen Lohn
nun auch davon."
Der eine Knabe wollte nun dem Männlein den versprochenen Lohn
spenden, der andre aber war ein böser Bube und hinderte ihn daran und
sprach: „Warum willst du dem Bürschlein von unsern Nüssen geben? Wir
wollen sie allein essen. Geh nur fort jetzt, Nußbeißer, und suche dir deine
Nüsse selbst!"
Da ward das Nußbeißerlein gewaltig erzürnt und brummte:
„Gibst du mir keine Nuß,
so machst du mir Verdruß:
ich nehme dich beim Schopf
und beiß' dir ab den Kopf."
Da lachte der böse Knabe und sagte: „Du mir den Kopf abbeißen?
Mach' lieber, daß du fortkommst, sonst lasse ich dich mein Haselnußstöcklein
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