„hislepis,
wenn't nich beter ward,
so blifft as't is,“
half einmal, zweimal, dreimal, und die Frau kam in
Ruf. — Uun traf es sich, daß dem reichen Manne ein—
mal beim Fischessen eine Gräte im Halse stecken blieb
und auf keine Weise herauszubringen war. Da riet
man ihm, doch die kluge Frau kKommen zu lassen. Sie
kam. EAls sie aber hörte, was sie sollte, sagte sie: „Ach
Gott, ich kann ja nichts weiter, als was der Herr selber
mich gelehrt hat.“ Das hatte dieser längst vergessen
und fragte, was es denn sei. „Ja,“ antwortete sie, er
wisse wohl: „Hhislepis, wenn't nich beter ward, so blifft
as't is“ Darüber mußte der herr heftig lachen, und
die Gräte flog ihm aus dem Halse. WiellNichlerhuj
63. Die Teufelskatze.
Es war einmal ein Bauer, der hatte drei schöne, große
Katzen. Sein Nachbar kam und bat ihn um eine. Er
erhielt sie und setzte sie auf den Boden, um sie anzu—
gewöhnen. Nachts steckte die Katze den KRopf durch
die Bodenluke und fragte: „Was soll ich bringen über
Nacht?“ — „Mäuse sollst du bringen,“ antwortete der
Bauer. Da fing die Katze Mäuse und warf sie alle
auf die Diele. Am andern Morgen lag die Diele so
voll, daß man die Tür gar nicht öffnen konnte, und
der Bauer fuhr den ganzen Tag die Mäuse fuderweise
weg. Nachts steckte die Katze den Kopf wieder durchs
Bodenloch und fragte: „Was soll ich bringen über