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Häslein, nimm dich doch in acht! 
Hnnd nnd Jäger schleichen sacht. 
Eh' dn's denkst, da znckt es rot, 
nnd die Kngel schießt dich tot. 
Aber 's Häslein hat sich jetzt 
wie ein Männlein hingesetzt, 
schant nicht ans nnd schant nicht um. — 
Pst! wer kommt so still nnd stamm 
dort dnrch Basch and Dorn and Korn 
mit dem Stntz and Pnlverhorn? 
Hn, der Jäger ist es schon! 
Häslein, Häslein, spring davon! 
's ist zn spät! Es blitzt and passt, 
and der Ranch steigt in die Last, 
and das Häslein liegt, o weh! 
tot geschossen in dem Klee. 
100. Nätfel. 
Bon Friedrich Güll. 
Da tanchst mit deiner Hand 
mich in den Snppentopf, 
nnd zweimal hat mich stehn 
der Hase ans dem Kopf. 
101. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel. 
Von Ludwig B c ch st c i n. 
Diese Geschichte ist ganz lügenhaft zn erzählen, aber wahr 
ist sie doch, denn mein Großvater, von dem ich sie habe, pflegte 
immer, wenn er sie erzählte, dabei zn sagen: „Wahr maß 
sie doch sein, meine Söhne; denn sonst könnte man sie ja nicht 
erzählen." Diese Geschichte aber hat sich so Angetragen: 
Es war einmal an einem Sonntagmorgen in der Herbst¬ 
zeit, jnst als der Bnchweizen blühte. Die Sonne war goldig