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Der Bäcker gab ihm zwei Körbe voll Wecke, Brezeln, 
Brötchen, und was er nur hatte, und Sankt Nikolaus 
ruderte nun aufs schnellste nach Hause. Da kann man 
sich die Freude vorstellen, mit der ihm die Kinder 
auf den Straßen entgegenliefen und seine Gaben empfingen. 
Seitdem ist es gewöhnlich, daß man am Sankt Nikolaus¬ 
tage den artigen Kindern etwas schenkt. Die unartigen 
aber erhalten eine Rute. 
172. Wirtterzett. 
Wilhelm Hey. 
Winterzeit, kalte Zeit, 
Aber Gott schenkt warmes Kleid, 
Dichten Schnee der kahlen Erde, 
Warmes Winterfell'der Herde, 
Federn weich den Vogelscharen, 
Daß sie keine Not erfahren, 
Menschen, Haus und Herd auch euch, 
Lobt ihn, der so gnadenreich. 
173. Der Nürnberger Spielwarenhändler. 
Johann Wolfgang v. Goethe. 
Liebe Kindlein, 
Kauft ein! 
Hier ein Hündlein, 
Hier ein Schwein; 
Trommel und Schlägel, 
Ein Reitpferd, ein Wägel, 
Kugel und Kegel, 
Kistchen und Pfeifer, 
Kutschen und Läufer, 
Husar und Schweizer — 
Nur um ein paar Kreuzer 
Ist alles dein. 
Kindlein, kauf ein!