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Als er nach einer Wandrung heiss
Auf stiller Heide ruhend lag.
Ha sang ein Vogel ihm sein Lied
Wohl von des Bäumchens Gipfel vor;
Und wie er nun des Weges zieht,
Klingt ihm das Lied, das Lied im Ohr.
Johannes Trojan.
176. Ter Kamps des Winters und des Sommers.
S. So komm doch heraus ins Freie zu mir!
So komm doch, o Winter! ich tanze mit dir.
W. Ich mag nicht tanzen, ich geh' nicht hinaus;
Viel lieber ist mir am Ofen zu Haus.
S. O sieh doch, wie alles hüpfet und springt!
O hör' doch, wie draußen die Nachtigall singt!
W. Laß springen und singen nur immerzu, —
Ich lieg' im Bett und Pflege der Ruh'.
S. So jag' ich dich fort von Hof und Haus,
Und treibe dich weit in die Welt hinaus.
W. Und bin ich dann ein vertriebener Mann,
So steig' ich die Alpen da droben hinan.
S. Auch droben, da wirst du nicht scher sein,
Ich schicke dir nach den Sonnenschein.
W. Und willst du nicht Frieden halten mit mir,
So komm' ich gar zeitig hinab zu dir.
S. Und kommst du, so nehm' ich zum Aufenthalt
Die Laubern*) und Blumen im grünen Wald.
W. So komm' ich mit Reif und mit Schnee und mit Eis
Und mache den grünen Wald dir weiß.
S. So kriech' ich mit meinen Blümelein
Tief unter das Gras in die Erde hinein.
*) Läuber oder Laubern —Mehrzahl von Laub.