Full text: Lehr- und Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen

Vorrede. 
§.7. 
Wenn ich dem nun mit diesem meinen 
wenigen Pfunde, andern in aufrichtiger 
Liebe zu dienen , mich verbunden geachtet: 
als habe solches, zum gemeinen Nutz, hier¬ 
mit öffentlich darlegen wollen, in Hoffnung, 
daß es nicht gantz und gar unbrauchbar 
seyn werde. Anbey gestehe ich von Hertzen, 
daß ich mir auf diese meine Arbeit nichts 
einbilde, auch mich für keinen so geschickten 
Meister ausgebe, an besten Wercke nichts 
mangelhaftes solte zu finden seyn. Ich habe 
(mit Herrn LUTHERO, Tom. I.A1- 
tenb. f. 6z. zu reden) mich niemals ver¬ 
messen über die hohen Tannen zu 
fliegen, ob ich schon über niederes 
Gras zu kriechen einig Vermögen 
bey mir verspüret. Daher, woichge- 
fehlet, gar gern Information anzunehmcn, 
mich bescheide. Ein Haupt-Einwurff 
möchte wohl dicftr seyn, daß ich in meinen 
Anmerckungen, nicht allenthalben aus den 
Fontibus geschöpfter. Ich hoffe aber gar 
leicht entschuldiget zu werden, in Betrach¬ 
tung, daß grosse kostbare Liblotbeguen nicht 
iedermanns
	        
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