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organe roræubereiten. Dureh die Hitæe werden die etia im
Ronstoffe befindlichen Schmarotæertiere und die Reime von Pileen
souwie etiudige Lersetæungs und Puulnisproduhte aerstôòrt. Auch
uwird dureh das Kochen der Gesclmach der peisen verbessert.
MNach einem Naturgesetæeé läßt siech das Wasser durch
Kochen in einem offenen Gefüße nur bis eu 600 . oder
109 eriärmen, und nur dann lann man einen höôheren
MNãärmegrad des Vassers eræaielen, wenn dasselbe in qut versclilos-
senen Gefesflen über dem heuer steht. Binen je höheren Wärme-
grad nun das Wasser erreicht, desto schneller werden die Speise-
stosfe genießbar, desto besser wird das Gekochte, desto leichter
wird der AeÊαν des Kochens erreicht. Diese Erfahrung fuhrte
eum Cebrauche von Dampflhochgeschirren. Der Vorteil derselben
besteht darin, duß dureh den luftdiehten Verschluß der Gefuße
der Dampf æu einem viel höheren Hiteegrad gebracht werden
rann, als dies bei unseren gewöhnlichen Kochgeschirren der NFull
ist, daß also heine Wärme unnũüte verloren geht, und da
hierduren nicht nur Zeit sondern auen Brennmaterial e-
gpνt uird.
Aber auch in unseren gewöhnlichen Kochgefüßen lassen sich
die Meisen leichter, schneller und besser hochen, wenn man die
Gefũße mit einem gut schließenden Deckel versieht
Die Dufahrung hat gelelirt, daß Gemüse (uwie uweißer Konl
und Hülsenfrũüchte), ferner Pleischbrühe, namentlich aus Mark-
rnochen, nicht gut und hräftig ierden, wenn man dieselben in
einem fenen oder schlecht verschlossenen Gefüße hocht, da diese
isen sich nur dann in gewinschtoer Weise auflösen, wenn der
Vermegrad des Dampfes ungefhr - 1069 O. beträgt. Daraus
geht hervor, daß es qut ist, beim Kochen der genannten Nan-
rungsstoffe auf einen mögliehst quten Gefüßvrersehluß æau sehen
und ein öfteres Offnen des Deckels æu vermeiden.
LEin höherer Hitæegrad (als 1000 O) hann auch noch da-
dureh eræielt werden, daß man gleich beim Zusetaen der Meisen eine
Portion Salæ ins Masser wirft. Dies geschieht æuar an und für sich
schon von den meisten Röchinnen, aber sie tun es in der Mei-
nungq, das Salæ löse die Speisestosfe besser uuf, erwweiche sie und
gebe ihnen einen guten Geschmach. Das Besserwerden der Speisen
dureh Zugabe von Saleæ beim Zusetæen derselben wird aber haupt⸗
ächlich dadureh veranlaßt, daß das eæu hochende salehaltige
Nasser einen höheren Hitæegrad erfordert als das ungesalæene.
Die grõößere Hitæe, uelche eintreten muß, um den Siedepunst æu
erreichen, ist es also, welche erweichender und auflösender duf
die Speisen einwiret.
Nach Dr. Hermann Rlenchke.