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2. Das Weizenfeld ist bald abgemäht. Es stellt nur noch 
eine kleine Ecke, darin hat sich das Häschen verborgen. 
Wann wird es herausspringen? Jetzt — o seht! o seht! wie 
schnell es laufen kann! — Die abgemähten Halme, die in 
dicken Reihen liegen, nennt man Schwaden. Den Mähern 
folgen fleißige Frauen und Mädchen, die das Getreide auf¬ 
nehmen, in Strohbänder legen und Garben binden. Der ganze 
Acker liegt voll Garben. Dort aber werden sie in Haufen 
gelegt, sechzehn jedesmal; denn Mandeln nennt der Land¬ 
mann diese Haufen, und sechzehn Garben machen eine große 
Mandel. 
3. Dort auf dem Felde drüben haben die Schnitter ihre 
Arbeit schon beendet. Der Erntewagen steht hoch beladen 
auf dem abgemähten Acker. Noch eine Garbe und noch eine 
wird hinaufgehoben; jetzt ist’s genug. Der Knecht läßt die 
Peitsche knallen, und nun ziehen die Pferde keuchend das 
schwere Fuder auf der lockern Erde hin, bis sie auf die 
Straße kommen, wo es leichter geht. 
4. Bald schwankt der Wagen durch das weite Tor in 
den Hof und in die geöffnete Scheune. Da gibt es Arbeit 
für den Winter. Denn wenn der Schnee die Felder deckt, 
so geht es in den Scheunen: klipp, klapp, klipp! klipp, 
klapp, klipp! Die Drescher schlagen mit schweren Flegeln 
die Körner aus den Ähren. Ganze Säcke voll Korn und 
Weizen wandern nach der Mühle, auf den Getreideboden 
oder auf den Markt. 
108. Fröhliche Turner. Von Karl m. 
1. Der Liebling aller, das Heine Eichkätzchen, war aus seinem 
Häuschen entsprungen und mit einem Male ganz unversehens an 
dem kleinen Fritz, der es geneckt hatte, in die Höhe gelaufen, 
als luoüte es ihm etwas ganz Wichtiges sagen. Der Fritz aber 
tat ganz entsetzt, so daß die furchtsame Wärterin gleichfalls laut
	        
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