und. zeigt ihm richtig
zurück ins Haus.
11. Wo Tannenwurzel
sich knorrig streckt,
da liegt ein Häuschen,
ist ganz versteckt.
12. Dank' schön! sagt's Männlein
und schlüpft hinein. —
Das möcht' ein winziges
Zwerglein sein.
266. Die Grasprinzessm.
Bon Wilhelm Curtman.
Auf der Wiese, wo das grüne Gras steht und die bunten
Blumen wachsen, lebt eine kleine Prinzessin in einem nied¬
lichen Schlößchen, das so klein ist, daß selbst das Gras darüber
herreicht. Wenn es Morgen ist und die Sonne ausgeht mtb
die Vögelchen aufwachen, dann wacht auch die Prinzessin auf
uud springt munter aus ihrem kleinen Bettchen. Darauf geht
sie hin zum Tautröpfchen und sagt: „Ich will mich waschen,"
und sogleich sagt die Blume: „Ich will dein Waschnüpfchen
sein." Und wenn sie sich gewaschen hat, geht sie zum
Brünnchen, das sagt: „Ich will dein Spiegelchen sein." Und
wenn sie sich frisiert und geputzt hat und so rein und so schön
ist, dann sagt das Blättchen: „Ich will dein Sonnenschirm
sein." Die Prinzessin ist es zufrieden und geht auf der Wiese
spazieren; da kommt der Schmetterling und sagt: „Du sollst
nicht gehen, ich will dein Pferdchen sein." Der Schmetterling
nimmt sie aus seinen Rücken, fliegt auf die Blumen, auf die.
Halme und auf die Blätter und schaukelt sie so lange hin und
her, bis sie müde und hungrig ist. Dann trägt er sie nach