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Arndt.
Und sie sprachen: „Du, der auf Wolken thront
In der Nacht,
Laß uns wandeln mit dir- denn dein milder Schein
Er verbrennet uns nimmer die Äugelein —"
Und er nahm sie, Gesellen der Nacht.
3. Nun willkommen, Sternlein und lieber Mond,
In der Nacht!
Ihr verstehet, was still in dem Herzen wohnt
In der Nacht.
Kommt, und zündet die himmlischen Lichter an,
Daß ich lustig mitschwürmen und'spielen kann
In den freundlichen Spielen der Nacht.
6. Des Schiffers Traum (1837).
1. Es heult der Sturm, die Woge schäumt,
Und durch die Wolken fahren Blitze -
Der alte Schiffer nickt und träumt
Gar ruhig auf dem nassen Sitze:
Wie wild um ihn die Woge schlägt,
Wie auf und ab das Schifflein schaukelt,
Ein Traum, der süße Bilder trägt,
Umspielt sein Haupt und scherzt und gaukelt.
2. Ein Eiland hebt er hell und schön
Mit reichen Fluren aus den Wogen,
Ein wundervolles Lenzgetön,
Aus Blütenhainen kommts geflogen —
Der Alte ruft: „Hier legt ans Land!
Hier in die Bucht, den stillen Hafen!
O, kommst du endlich, Friedensstrand?
Wie will ich süß nach Stürmen schlafen!"
3. Da schießt aus schwarzer Nacht ein Strahl,
Ein glühnder Gottespfeil, von oben.
Der Schiffer und das Schiff zumal,
Mit Mann und Maus, sie sind zerstoben.
Die wilde Woge treibt zum Strand,