132. Iulfest.
Gottlieb
1. welk sind die Blätter im Wald,
winde wehen so kalt,
Wolken verschütten den Schnee,
Starr sind Bäche und See.
Nur ein Väumlein blieb uns grün,
will im Winter bunt erblühn.
on bloch.
2. Traurig versteckt sich der Tag,
Mond nicht scheinen mag,
Trübe sind Berge und Tal,
Dunkel der Säulen Saal.
Nur der Tannenbaum allein
Strahlt in seiner Lichter Schein.
3. Goldne Apfel glänzen hell,
Winter weicht vor ihnen schnell;
Bunte Lichter prophezei'n
Schon der neuen Sonne Schein.
Bald wird sich Baldur, der helle, erheben,
Zrühling die Auren beleben.
Schlotz Fürstenau.