294 Portugal.
c) Geoͤße. Seine Groͤße wird von einigen auf 1740
von andern (Lopez Charte) 16860 G. QM.
geschaͤttt
ch Fluͤsse. Die Zauptfluͤsse des wasserreichen Landes
sind: die Muͤndungen des Minho, Lbima,
Dourv Tejo und Guadianag.
e) Ge⸗ Seine Gebuͤrge sind das Ende der Arme
buͤrge. der Pyrenden. Die vornehmsten sind: die al⸗
garhischen Cintra, Estrella Amorao und das
Vorgeb. St, Vincent. Sie sind zum Theil
waldigt
) Graͤn⸗ Es graͤnzet gegen Mitternacht und Mor⸗
zen. gen an Spanien, gegen Mittag und Abend
an das atlantische Meer.
g. 2.
Frucht⸗ Die natuͤrliche Fruchtbartkeit des Bo⸗
harkeit. dens wird durch den Fleiß der Einwohner
nicht unterstuͤßet.
Der Boden von Portugal gehoͤrt unter das
vortreflichste Erdreich in Europa, aber die Traͤg⸗
heit der Einwohner laͤßt die Schaͤtze der Natur
ungenutzt. Daher bringt es bey weitem nicht
so viel Getrayde hervor, als die Einwohner
brauchen. Hingegen hat es vortrefliche Weine
im Ueberfluß und schoͤne feine Fruͤchte, auch
Oliven; ferner zahlreiche Maulbeerbaͤume,
viel Korkholz und Sumak, wenig Flachs, nicht
hinlaͤngliche Gartenfruͤchte viel Anies und ei⸗
nige Apothekerkraͤuter Die Hornviehlucht ist
phne Bedeutung besser die Schafzucht. Es
hat