Full text: [Teil 5 = 7. - 9. Schulj] (Teil 5 = 7. - 9. Schulj)

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schüddeln und Winken up ehren Puster Heu, un Lowise sprung nu up 
ehren Plegvader los: „Du hast's getan!" De äwer schüddelte ok mit den 
Kopp un säd, hei wir unschüllig doran, un Lowise slot ehren eigenen 
Bader in den Arm un rep: „Nein, nein, es ist von dir!" Den ollen 
gauden Jnspekter würd gar tau weihmäudig, as hei den vullen Dank von 
sin Kind afwehren müßt, den anner Lüd' üm ehr verdeint hadden, hei 
strek ehr äwer de glatten Hör, un de Ogen würden em natt, as hei sei 
di de Hand fot un sei nah de Fru Pasturin brächte: „Ne, Wising, ne! 
Hir möst du di bedanken." Äwer de Fru Pasturin hadd sitzt wenigstens 
kein Tid, den Dank antaunehmen, denn sei was dorbi un treckte ehren 
Pastor nt, blot üm tau seihn, wat em de nige Slaprock ok sieben un 
litten beb. Un as de Rock gaud sitten un schön kleden ded, tred sei en 
por Schritt taurügg un kek ehren Paster an as en Kind, wenn't ne nige 
Popp in de Sofaeck sett't hett, un as sei sick ümdreihn ded, dünn sack) 
sei up ehren Töller en blag Paket liggen, dat hadd ehr Paster ganz 
heimlich daruppe schaben; un as sei hastig de Banner afbünzelt un dorbi 
ümmer sörförtsch weg red't hadd; wat dit woll sin künn, un't säult sick 
so sonderbor an, un einer wull sick gewiß en Spaß mit ehr maken, dünn 
was't tauletzt en schönes, swartsiden Kled. Nu was de Freud' vullstännig! 
Hawermann hadd up sinen Töller 'ne nige Pip funnen, de hadd hei in 
de Mund un rotte vergnäuglich dornt, wenn ok man kold; de Paster lagg 
in den nigen Slaprock, as 'ne Popp in de Sofaeck un freute sick äwer 
de annern ehre Freud', un Fru Pastern un Lowise guugen up un dal 
in de Stuw un Höllen sick dat Tüg tau de nigen Kleder an den Liw un 
keken doran dal, as wenn de Röck nu all glatt sitten füllen. — Äwer 
Franz? — Franz satt en beten assid dorvon, un 'ne weite Trurigkeit 
was äwer em kamen, dat hei so 'ne Freuden von lütt up hadd missen 
müßt. Hei stütt'te den Kopp in de Hand, un all de Wihnachterabend, de 
hei dörchlewt hadd, trocken an em vörüwer; gaude Frönn' un Verwandten 
bröchten em ehren Heilchrist, äwer de beiden Gesichter, de unner den 
Strohblaumenkranz in sin Stuw' Hungen, de fehlten dormaug. Hei hürte 
hir hüt nich her, dat füuhlte hei swor; äwer verdarwen dürwt hei de 
Freud' nich, hei rappelte sick tausam, un as hei wedder fast tau höchten 
kek, dünn fach hei in en Por grote schöne Kinnerogen, de vull Gedanken 
und vull Aiitled up em legen, as hadden sei em in den Harten lesen. 
3. „Julklapp!" rep Nike ehre lüde Stimm, un en Packet flog in de 
Dör: an die Frau Pastorin Behrens, un 't was 'ne hübsche Rutsch, un 
keiner wüßt, wo sei herkam. Un „Julklapp!" gung t wedder, un 't was 
en niges gesticktes Küssen sör den Herrn Paster sinen Lehnstaul, keiner 
hadd't äwer dahn — ach, wat würd hüt in den Pasterhus' lagen! — Un 
„Julklapp!" un 't lagg en Zettel in den Breis, un de Zettel Wiste up en 
annern Zettel, de lagg baben up den Boehn, un de wedder up eu annern,
	        
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