Full text: Erste Anfangs-Gründe Der Geographie

47$ Von den an der Donau gelegenen 
dem i’outo Euxino, eine grosse und Ertzbischöf- 
liche Stadt samt einem Hafen, in deren Gegend 
die Christen Anno 1444. ebenfalls eine grosse Nie¬ 
derlage erlitten haben. 
H. 2 5. Die Wallache? hat ihren eigenen 
Fürsten, der ein Türckischer Vasall ist, und von 
den Einwohnern/ die sich zur Griechischen Re¬ 
ligion bekennen, der Hospodar genennet wird° 
So viel davon laut dem Paffarowitzer Frieden 
Oesterreichisch war, ist an dem Fluß Allutamit 
einer grünen Linie bemercket. Merckwürdig 
darinnen sind 
I. Zucbereil (Bucore/ta) in der Mitten, eine grosse 
Stadt und Residentz des Türckischen Hospo¬ 
dar. 
*, Tergovifco oder Tarvis (Tergovißa) eine grosse 
Stadt oben an den Grenzen von der Moldau. 
$. 27. Die Moldau sonsten auch dieOest^ 
liebe oder untere wallacdey genannt, hat 
auch ihren befondern Fürsten, welcher der 
wo^wod oder Hospodar von der Moldau 
genennet wird / und ein Türckischer Vasall ist. 
Die Einwohner sind theils der Gnechischen, 
rheils der Mchvmelamschen Religion zugethan^ 
Die besten Ort darinn sind 
i. jszy oder Jafly tjaffium') oben zur rechten amFluß 
pruch, der durch die gantze Provintz fiiesset. 
Die Hauptstadt der qantzen Provintz und ordent¬ 
liche Restdenh des Fürsten, in deren Gegend 
auch ein guter Wein wachst. 
L. an Podolien,der Pok- 
ni scheu
	        
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