Erste Alitkciluucz.
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I. Nie Heimat.
tz.l. Weltgcgenden (Himmelsgegenden). 1. Ho¬
rizont ist die Linie, in welcher das Himmelsgewölbe mit der
Erde zusammenzustoßen scheint. Was jenseit dieser Kreislinie
liegt, können wir nicht mehr sehen (Gesichtskreis). — 2. Am
Morgen erhebt sich die Sonne über den Horizont, läuft des Tages
am Himmelsgewölbe her und senkt sich abends unter denselben.
Die Gegend, in der die Sonne aufgeht, heißt Osten oder Mor¬
gen, die, in der sie untergeht, Weste« oder Abend; wo die
Sonne mittags steht, ist Süden oder Mittag, wo wir sie nie
sehen, istNorden oder Mitternacht. Zwischen diesen Haupt¬
himmelsgegenden liegen die Nebenhimmelsgegenden: Nordost,
Nordwest, Süd oft, Süd west. — Osten oder Orient,
Westen oder Oec ident. — Orientieren heißt, sich nach
den Himmelsgegenden zurechtfinden.
1. Beobachte, ob die Sonne (der Mond) immer an derselben Stelle
auf- und untergeht! Wann inehr nach Süden und wann mehr nach
Norden? — 2. Nenne Wohnhäuser, Ortscha ten rc., die von deinem
Standpunkte aus nach Norden, Osten rc. liegen! — 3. Wenn du zur
Rechten Norden (Osten, Süden oder Westen) hast, welche Himmelsgegend
hast du dann zur Linken, vor dir, hinter dir? — 4. Welche Himmels¬
gegenden liegen sich genau gegenüber? — 5. Mach einen Kreis, in dem
alle Himmelsgegenden angegeben sind!
§. 2. Die Schulftnüe. 1. Miß die Länge und Breite
des Schulzimmers! Zeichne den Grundriß der Schule an die
Tafel, indem du für jedes Meter ein Decimeter (Zentimeter)
fetzest (verjüngter Maßstab)! — 2. Nach welcher Weltgegeud hin
steht der Ofen, die Tafel rc. in der Schule? Wohin sind sie auf
der Zeichnung zu machen? Wohin die erste, die letzte Bank?
Wohin die Thür, die Fenster rc. ? — 3. An der senkrecht stehenden
Schultafel kommt die Nordseite unsers Zimmers oben zu liegen.
Wohin kommt die südliche, östliche, westliche Seite? Gehe vom
Mittelpunkte unserer Zeichnung aus nach N.-O., S., N. rc. —
Wcltkunde. ±