Schack.
Doch „Hoch!“ erschallt es, „Hoch!“
Durch des Volkes wogende Reihen,
Und mit dem Grün des Friedens bekränzt,
Wallen durchs Thor die Siegesfahnen.
Gen Himmel flackert
Im Sonnenlichte der Glanz
Der wogenden Helme und Waffen,
Wie durch die geschmückten Straßen
Der Zug der Krieger sich wälzt —
Und Fanfarengeschmetter nun
Und Jubelruf von Millionen!
Sie kommen, die glorreichen
Die Lieblinge des Ruhmes,
Die noch nach Jahrtausenden
In ungeborner Völker
Gesängen leben werden!
Aus ihrer Mitte hervor,
Wie Orion unter den anderen Sternen,
Leuchtet der Herrliche,
Der Retter Deutschlands!
Laßt Platz für sein Roß,
Ihr Weiber, die mit euern Kleinen
Heran ihr euch drängt,
Um, seine Knie umklammernd, ihm zu danken,
Daß er euch Haus und Herd
Vor Schande geschützt!
Wohl mehr als des Krieges Gewühl
50 Liebt er, Kinder um sich spielen zu sehen;
Aber noch einmal heut, zum letzten Male,
Eh zur Pflugschar das Schwert sich wandelt,
In seines Heeres Mitte
Mit den krachenden Feuerschlünden
55 Muß er Zwiesprach halten:
Horch! das sind die ehernen Stimmen,
Er kennt sie,
Die ihn in zwanzig Siegesschlachten umdonnert,
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IV 233