Einheitskämpfe. 
Die Fahne der ELnundsechziger. 
Dijon mar’s; doch eh ich's euch erzähle, 
knüpf einer doch die Binde mir zurecht, 
mich schmerzt der Arm, sie sitzt wohl schlecht. 
So — so — nun euer Herz sich stähle! 
Vor Dijon mar's, die Pässe der Vogesen 
bedrohte Garibaldis bunte Schar, 
Bourbaki kam von der Loire, 
das hart bedrängte Belfort zu erlösen. 
Gefahr mar im Verzug; drei bange Tage 
hielt Werder gegen Übermacht schon stand 
bei Mömpelgard, und in der Hand 
des Kriegsgotts schrnankte schier die Wage. 
Wir Pommern hatten vor Paris gelegen 
und rnaren schon im Marsch; das zrneite Korps 
und auch das siebente ging vor 
von Orleans auf hartgefrornen Wegen. 
In Dijon mußten mir den alten Recken 
und griffen ihn, zmei Regimenter, an 
mit seinen fünzigtausend Mann, 
den Flankenmarsch der Korps zu decken. 
Der Alte von Caprera ließ sich blenden, 
hielt die Brigade für die ganze Macht, 
und nachmittags begann die Schlacht, 
die, ach, für uns so traurig sollte enden. 
Die Einundzmanzger auf dem rechten Flügel 
des ersten Treffens hatten fchmer Gefecht; 
mir also vor! und gerade recht. 
Mit Hurra nahmen mir die Hügel. 
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