Full text: Kanon der einzuprägenden Jahreszahlen

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\402: verkauf bor Neumark an den deutschen 
Orden durch Kaiser Sigismund. 
Der Hohenzoller Friedrich VI., Burggraf von 
Nürnberg, erblicher Hauptmann der Mark. 
1061: Tod des ältesten urkundlich nachweisbaren Starnm- 
vaters der Hohenzollern, des Grafen Burkhard von 
Zolra oder Zollern (Burg unweit Hechingen). 
1192: Belehnung seines Urenkels Friedrich I. mit der Burg- 
grafschaft von Nürnberg. 
1227: Unter seinen Söhnen Teilung in eine schwäbische 
und eine fränkische Linie. Jene behält das Stammland 
in Süddeutschland, bleibt katholisch und tritt 1849 
die beiden Fürstentümer Hechingen uud Sigmaringen 
an die fränkische Linie in Preußen ab. Die fränkische 
erhält dagegen die fränkischen Besitzungen und bleibt 
im Besitze des Burggrafenamtes von Nürnberg und 
kommt durch Friedrich VI. im Jahre 1415 in den 
Besitz der Kur-, 1701 in den Besitz der Königs¬ 
würde. Ausdehnung ihrer Herrschaft um das Fichtel¬ 
gebirge, die mit der Zeit in das Oberland von Bay¬ 
reuth (Kulmbach) und in das Unterland von Ansbach 
zerfällt, so daß neben der Kurlinie in Brandenburg 
noch 2 Nebenlinien bestehen. 
Übertragung der Mark nebst der Kur= und 
Lrzkämmererwürde an den Hohenzoller Fried¬ 
rich VI. (auf dem Kortjil zu Ronstanz). 
—\^0: Friedrich I. Seine Teilnahme an den Hus¬ 
sitenkriegen. 
# * —^70: Friedrich II., der Eiserne; Residenz in Bcrlm- 
döltt; Rückkauf der Neumark vom deutschen 
Orden. 
" ^70—M6: Albrecht Achilles. 
* * 1^75: Hohenzollernsches Ljausgesetz. (Dispositio 
Achillea: Brandenburg gebt ungeteilt mit
	        
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