Full text: Deutsches Ringen (Band 7, [Schülerband])

22. „ttimm’s hin, .nimm's hin und trag es neu 
und bewache mir meine Ruh'! 
Der ist in tiefster Zeele treu, 
wer die Heimat liebt wie du. 
23. Zu Roß! Wir reiten nach Linlithgow, 
und du reitest an meiner Zeit',' 
da wollen wir fischen und jagen froh 
als wie in alter Zeit." 
12. Mein Herz ist im Hochland. 
von Ferdinand Freiligrath nach Aobert riurns. 
DTfcßin Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier! 
Mein Herz ist im Hochland, im wald'gen Revier! 
Da jag' ich das Rotwild, da folg' ich dem Reh,' 
mein Herz ist im Hochland, wo immer ich geh'! 
2. Mein Norden, mein Hochland, lebt wohl, ich muß zieh'n! 
Du Wiege von allem, was stark und was kühn! 
Doch wo ich auch wandre, und wo ich auch bin, 
nach den Hügeln des Hochlands steht allzeit mein Sinn! 
3. Lebt wohl, ihr Gebirge mit Häuptern voll Schnee, 
ihr Schluchten, ihr Täler, du schäumender See, 
ihr Wälder, ihr Klippen, so grau und bemoost, 
ihr Ströme, die zornig durch Felsen ihr tost! 
4. Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier! 
Mein Herz ist im Hochland, im wald'gen Revier! 
Da jag' ich das Rotwild, da folg' ich dem Reh; 
mein Herz ist im Hochland, wo immer ich geh'! 
13. Gorm Grymme. 
von Theodor Fontane. 
Uönig Gorm herrscht über Dänemark, 
er herrscht die dreißig Jahr'; 
sein Zinn ist fest, seine Hand ist stark, 
weiß worden ist nur sein haar; 
Ernst, Deutsches Lesebuch. VII. 
19
	        
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