Full text: Der Außereuropäischen Nationen zweite Abtheilung (Bd. 2, [Schülerbd.])

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.Ander, während seines Aufenthalts, auf Kostrs» 
desselben unterhalten, und erhalt überdies bei sei¬ 
ner Abreise gemeiniglich ein Geschenk. Ein bloßcp 
Reisender, welcher einen vornehmen Herrn in der 
Wüste besuchen wollte, konnte vielleicht eben die¬ 
ses erwarten. In den Städten aber sind Kar¬ 
ivan serois, oder andere öffentliche Häuser für 
Reisende. Ein Fremder kann zwar daselbst eben so 
wenig erwarten, daß ihn Leute, die ihn nicht ken¬ 
nen, bitten werden, bei ihnen einzukehren, als in 
Europa; indessen hat man in einigen Dörfern 
von Teh^ma auch freie Herbergen, wo alle Rei¬ 
sende einige Tage umsonst Quartier, Essen und 
Trinken erhalten können, ivenn sie sich mit der ge¬ 
meinen Kost der Araber begnügen wollen, und 
diese Häuser werden fleißig besucht. 
Die Araber nöthigen auch einen jeden, der 
sie bei Tische antrifft, mit zu essen, er mag nun 
Christ oder Mahomedaner, vornehm oder geringe 
seyn. Es ist ein Vergnügen zu sehen, daß sogar 
Eseltreiber in den Karawanen die Vorbeigehenden 
einladen, an ihrer Mahlzeit Theil zu nehmen. 
Und wen» gleich die meisten höflich danken, so
	        
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