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z. Aus der Welt der Arbeit und des
Verkehrs.
58. Ehre der Arbeit!
Wer den wucht'gen Hammer schwingt,
wer im Felde mäht die Ahren,
wer ins Mark der Erde dringt,
Weib und Kinder zu ernähren,
wer stroman den Nachen zieht,
wer bei Woll' und Werg und Slachse
hinterm Webestuhl sich müht,
daß sein blonder Junge wachse:
jedem Ehre, jedem Preis!
Ehre jeder Hand voll Schwielen!
Ehre jedem Tropfen Schweiß,
der in Zütten fällt und Mühlen!
Ehre jeder nassen Stirn
hintermm Pflugel! — Doch auch dessen,
der mit Schädel und mit Zirn
hungernd pflügt, sei nicht vergessen!
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Ferdinand Freiligrath.
59. Spruch.
Bauernfaust und Bauerngeist,
ob auch selten man sie preist,
sind des Staates Quell und Macht,
sind die Sieger in der Schlacht.
Wohl dem Staat, der das bedacht!
Heinrich Sohnren.
60. Die Arbeit in dem Herrn.
Was in dem Herrn du tust, das wird gelingen;
die Ehre ihm, dann ist der Segen dein!
Er gibt das rechte Wollen und Vollbringen,
will im Großen stets wie im Geringen
der Herr und Schöpfer aller Werke sein.
Die Händ' ans Werk, die Herzen himmelan,
wid allein ein gutes Werk getanl
philipp Spitta.