Full text: [Teil 3, [Schülerband]] (Teil 3, [Schülerband])

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Der Puls der Zit in ihrem tiefe Schlof. 
Und dMitternacht schnuuft vo de Berge her; 
Ihr Otem wandlet über d'Matte, spielt 
Obrt mittem Tschäubbeli am grüene Nast 
Und pfift dur dScheie her am Garte-Hag. 
Sie chuuchet füecht an d'Chilchemur und chalt! 
Die lange Fenster schnattere dervo 
ünd » lopperig Chrüz. Und lueg, do lüftet si 
En offe Grab — Du gueten alte Franuz, 
Se hen sie au di Bett scho gmacht im Grund, 
nd s Deckbett wartet auf die nebe dra, 
Und Vviechtli us der Heimet schine dri! 
He nu, es gohtis alle so. Der Schlof 
Zwingt jeden uffem Weg, und eb er gar 
In dHeimet dure chuunt. Doch wer emol 
Si Bett im Chilchhof het, gottlob, er isch 
Zum letzte mol do niden übernacht, 
nd wenn es taget, und mer wachen uf 
Und chömmen use, hemmer nümme wit, 
E Stuͤndli öbben oder nitemol. — 
Se stolperi denn au no d'Stäpfli ab, 
Ünd bi so nüechter bliebe hienechtie. 
„Loset, was i euch will sage: 
DGlocke het Zwölfiegschlage. 
„Und d'Sternlisschine no so froh, 
„Und us der Heimet schimmerts so, 
Und s isch no umme chleini Zit 
Vom Chilchhof het me nümme wit!“ 
Wo bini gsi? Wo bini echterst iez? 
E Stäpfli uf, e Stäpfli wiedew ab, 
UÜnd witers nüt? Nei weger, witers nüt! 
ch nit 's ganz Dörfli in der Mitternacht 
& ftille Chilchhof? Schloft nit alles do 
Wie dört vom lange müede Wache us, 
o Freud und Leid, und isch in Gottis Hand 
Do nlerm Strauh Dach dört im chüele Grund 
Und wartet, bis es taget um sie her?
	        
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