Prasselnd in die dürre Frucht Von dem Dome
fällt sie, in des Speichers Räume, schwer und bang
in der Sparren dürre Bäume, tönt die Glocke
und als wollte sie im Wehen Grabgesang.
mit sich fort der Erde Wucht Ernst begleiten ihre Trauerschläge
reißen in gewalt'ger Flucht, einen Wandrer auf dem letzten Wege.
en de ainmels hen Ach! die Gattin ist's, die teure,
Hoffnunge los ach! es ist die treue⸗ Mutter,
weicht der Mensch der Götterstärke, die dt schmare Fürst der Schatten
müßig sieht er seine Werke net d n n Gatten,
aus der zarten Kinder Schar,
und bewundernd untergehn. ee n nn een
die sie an der treuen Brust
Leergebrannt wachsen sah mit Mutterlust.
ist die Stätte, Ach! des Hauses zarte Bande
wilder Stürme rauhes Bette. sind gelöst auf immerdat;
In den öden Fensterhöhlen denn sie wohnt im Schattenlande,
wohnt das Grauen, die des Hauses Mutter war;
und des Himmels Wolken schauen denn es fehlt ihr treues Walten,
hoch hinein. ihre Sorge wacht nicht mehr;
an verwaister Stätte schalten
Einen Blick
ah e ruhe wird die Fremde, liebeleer.
seiner Habe VII. Bis die Glocke sich verkühlet,
sendet noch der Mensch zurück — laßt die strenge Arbeit ruhn.
greift fröhlich dann zum Wanderstabe. Wie im Laub der Vogel spielet,
Was Feuers Wut ihm auch geraubt, mag sich jeder gütlich thun.
ein süßer Trost ist ihm geblieben: Winkt der Slerne Licht,
er zählt die Häupter seiner Lieben, ledig aller Pflicht,
und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt. hört der Bursch die Vesper schlagen,
Meister muß sich immer plagen.
1 In die Erd' ist's aufgenommen,
glücklich ist die Form gefüllt; Munter fördert seine Schritte
wird's auch schön zu Tage kommen, fern im wilden Forst der Wand'rer
daß es Fleiß und Kunst vergilt? nach der lieben Heimathütte.
Wenn der Guß mißlang? Blökend ziehen heim die Schafe,
Wenn die Form zersprang? und der Rinder
Ach, vielleicht, indem wir hoffen, breitgestirnte, glatte Scharen
hat uns Unheil schon getroffen. kommend brüllend,
die gewohnten Ställe füllend.
Dem dunklen Schoß der heil'gen Erde Schwer herein
vertrauen wir der Hände That, schwankt der Wagen
vertraut der Sämann seine Saat kornbeladen;
und hofft, daß sie entkeimen werde bunt von Farben,
zum Segen nach des Himmels Rat. auf den Garben
Noch köstlicheren Samen bergen liegt der Kranz,
wir trauernd in der Erde Schoß und das junge Volk der Schnitter
und hoffen, daß er aus den Särgen fliegt zum Tanz.
erblühen soll zu schönerm Los. Markt und Straße werden stiller;
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