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»DVin andermal von Euren Taten;
Hier, Alter, seid kein Tropf!
Nehmt diessen doppelten Dukaten
PFur Vuren Pfeifenkopfle —
»Iceh bin ein armer Kerl und lebe
Von meinem Gunadensold;
Doch, Herr, den Pfeifenkopf, den gebe
Ich nicht un alles Gold.
Hört nur! Einst jagten wir Husaren
Den PFeind nach Herzenslust;
Da schoss ein Hund von Janitscharen
Den Hauptmann in die Brust.
Ieh hob ibn flugs auf meinen Schimmel —
Er hätt' es auch getan —
Und trug ihn fort aus dem Getümmel
Zu einem Edelmann.
Ieh pflegte sein. Vor seinem Ende
Reicht' eêr mir all sein Geld
Und diesen Kopf, druckt mir die Hande
UVnd blieb im Tod noch Held.
Das Geld musst du dem Wirte schenken,
Der dreimal Plünd'rung Lltt —
So dacht ich, — und zum Angedenken
Nahm iceh die Pfeife mit.
Ieh trug auf allon meinen Zügen
Sie wie ein Heiligtum,
Wir mochten weichen oder siegen,
Im 8Stiefel mit herum.
Vor Prag verlor ich auf der Streife
Das Bein dureh einen Schulss;
Da griff ich erst nach meiner Pfeife
Und dann nach meinem VFulss.« —
»ILhr rũhret, Freund, mich bis zu Zähren;
O sagt, wie hiess der Mann,
Damit auch mein Herz ihn verehren
Und ibn beweinen kann?« —
»Man hiess ihn nur den tapfern Walter;
Dort lag sein Gut am Rhein« —
»Das war mein Vaterl lieber Alter,
Und jenes Gut ist mein.
Kommt, Freund, Ibr sollt bei mir nun leben!
Vergesset Dure Notl
Kommt, trinkt mit mir von Walters Reben
Und esst von Walters Brotl« —