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Läßt mich denn niemand ein S5O lieber, heilger Christ,
und gönnt mir auch ein Fleckchen? nicht Mutter und nicht Vater
In all den Häuserreihn hab ich, wenn du's nicht bist.
ist denn für mich kein Eckchen, O sei du mein Berather,
und wär es noch so klein? weil man mich hier vergißt!“
Läßt mich denn niemand ein? Das Kindlein reibt die Hand;
Ich will ja selbst nichts haben, ist von Frost erstarret,
ich will ja nur am Schein es kriecht in sein Gewand
der fremden Weihnachtsgaben und in dem Gäßlein harret,
mich laben ganz allein.“ den Blick hinaus gewandt.
Es klopft an Thür und Thor, Da kommt mit einem Licht
an Fenster und an Laden, durchs Gäßlein her gewallet
doch niemand tritt hervor, im weißen Kleide schlicht
das Kindlein einzuladen, ein ander Kind; — wie schallet
sie haben drin kein Ohr. es lieblich, da es spricht:
Ein jeder Vater lenkt „Ich bin der heil'ge Christ,
den Sinn auf seine Kinder; war auch ein Kiud vordessen,
die Mutter sie beschenkt, wie du ein Kindlein bist;
denkt sonst nichts mehr noch minder; ich will dich nicht vergessen,
ans Kindlein niemand denkl. wenn alles dich vergißt.
Ich bin mit meinem Wort Ich will dir einen Baum,
bei allen gleichermaßen; fremd Kind, hier lassen schimmern
ich biete meinen Hort auf diesem offnen Raum,
so gut hier auf den Straßen so schön, daß die in Zimmern
wie in den Zimmern dort. so schön sein sollen kaum.“
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