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44. Kutschpferd und Ackergaul.
Gellert.)
Ein Kutschpferd sah den Gaul den Pflug im Felde ziehn
und wiehert' stolz herab auf ihn.
Wann, sprach es, und begann sich schön zu heben,
wann kannst du dir ein solches Ansehn geben?
Und wann bewundert dich die Welt?
Schweig, rief der Gaul, und laß mich ruhig pflügen!
Denn baut ich nicht mit Fleiß das Feld,
wie würdest du den Hafer kriegen,
der dich so frisch und stolz erhält?
45. Räthsel.
Gebel.)
Den Reichen trägt das Thierlein durch den Koth,
das Pflänzlein ißt der Arme auf dem Brot.
46. Am Abend.
Meinick.) r
ie ht zur Ruh, Im Baum, da singt kein Vogel mehr,
e et ——— —
und auch die Schäflein allzumal; bald wird der Mond am Himmel slehn.
sie freun fich shon auf ihren Siall. lich denk, 's ist Zeit zu Bett zu gehn!