Full text: [Teil 2 = 2. Schuljahr, [Schülerband]] (Teil 2 = 2. Schuljahr, [Schülerband])

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der Herr Hecht mußte daran hängen bleiben, bis der Müller 
ihn tot machte. Die Müllerin nahm ihn in die Küche und 
sott ihn in heißem Wasser, und des Abends ließen sie sich den 
Hecht gut schmecken. 
73. Vom kleinen Schneckchen 
unterm Rosenstöckchen im Dornenheckchen. 
Fried ich Güll. Kinderheimat. Volks-Ausgabe. Gütersloh, 1875. S. 79. 
1. Ei, wie langsam, ei, wie langsam 
kommt die Schneck von ihrem Fleck! 
Sieben lange Tage braucht sie 
von dem Eck ins andre Eck. 
2. Ei, wie langsam, ei, wie langsam 
steigt die Schneck im Gras daher! 
Potz, da wollt ich anders laufen, 
wenn ich so ein Schnecklein wär! 
3. Büblein, denk, es muß ja schleppen 
mit sich fort sein ganzes Haus, 
mit der Thür und mit den Treppen, 
da es schlüpfet ein und aus. 
4. Dies nimm wohl in acht, mein Büblein, 
wenn du übers Schnecklein zankst, 
könntest selber nicht dein Stüblein 
tragen, ohne daß du wankst. 
5. Mußtest ganz entsetzlich schnaufen, 
kämest gar nicht von dem Fleck, 
müßtest selbst so langsam laufen, 
als die Schneck von Eck zu Eck.
	        
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