Nene Zeit. Zweltes Blutenalter deutscher Dichtung.
nd spricht: „Mein lustiger Johann! Sein Hinz, der Liebling junger Katzen
Wie geht es euch? Wie fangt hes anß So glatt von Fell, so weich von Tahen.
Es ruhmt ein jeder eure Ware; Er lernt zuletzt, je mehr er spart,
Sagt, wie viel bringt sie euch im Jahre de oft en e
7653 nd manches Zärtlings dunkle Freude
Im Jahre, Herr, mir fllt nicht bei. hn wig von der Freihel schelden,
en orn Die nur in reine Seelen strahlt
So rechn ich nicht; ein Tag descheret. Und deren Gluc kan Gold bezahlt.
Was der, so auf ihn kommt verzehret. un
Das folgt im Jahr (ich weiß die Zahl) Dem Nachbar den er gewe
Drahunderi funf und sechzig mal Bis er das Geld ihm zugesteclket
ae „Dem stellt er bald, aus Lust zur Ruh,
„Ganz recht; se mirss Den vollen Beutel wieder zu
nicht sagen, Und spricht: „Herr, lehrt mich bessre
Was pflegt ein Tag wohl einzutragen ? splihtt d n w bh
„„Mein Herr, ihr forschet allzusehr! Als statt des Singens, Geld bewachen;
Der eine wenig, mancher mehr; Nehmt immer euren Beutel hin
So wies dann faͤllt! Mich zwingt zur Und laßt mir meinen frohen Sinn.
Klage Fahrt fort, mich heimlich zu beneiden;
Nichts als die vielen Feiertage: Ich tausche nicht mit euren Freuden
Und wer sie alle rot gefärbt, Der Himmel hat mich recht geliebt,
Der hatte wohl, wie ihr, geerbt, Der mir die Stimme wieder gibt.
Dem war die Arbeit sehr zuwider, Was ich gewesen, werd' ich wieder:
Der war gewiß kein Seifensieder“ Johann, der muntre Seifensieder
den n zu erfreun. Ariledrich v. Sagedorn
Hans“ sprach er, „du so stglücklich sein 6. Der Fischer und sein Echat.
Jeht bist du nur ein schlechter Prahler, * n er mit seinen u
Da hast du bare fünszig Taler: Brot und fliedenhen gewann
Pur usetioe dr srt en seeren Zug Voll Mit
Das Geld hat einen bessern Klang. leid Ind schen
Er dankt und schleicht mit scheuem Blike, Traf er im Sack des Garns jetht einen
Mit mehr als dieb'scher Furcht zurücke, Tolen an.
Er herzt den Beutel, den er hält, „Der soll,“ sprach er, „von mir den
Und zaͤhlt, und wi mn schwenlt Dienfl erhalten!
as Geld; „Wie er ums Leben kam, so kann au
Das Geld, den Ursprung seiner Freude ich n en 9
Und seiner Auum nene Welde Er trug ihn fort an einen sichern Plat,
Es wird mit stummer Lust beschaut Den nicht die hohe Flut erreichte.
Und einem Kasten anvertrauu Hier grub er tief und schwitt und leuchte,
n n uͤnd fand im Schaufeln einen Schaß.
eim Einbru eben Trotz zu bieten Ratn ind!
Den auch der karge Tor bei Nacht Schilt nicht die Sen bin
Aus banger Vorsicht selbst bewacht Der Tugend Werke zu vergelten;
eehn p der Haushund reget, Sie sorgt mit gleicher Witksamkeit
Sobald der Kater sich beweget. Für gule Menschen und für Welten.
Durchsucht er alles, bis er glaubt, aebrit v. vanctorn.
Daß ihn kein frecher Dieb beraubt,
Bis, oft gestoßen, oft geschmissen, 7. Der Kuckuck.
Sich endlich beide packen müssen: Ein Kuckuck sprach mit einem Star,
Sein Mops, der keine Kunst vergaß Der aus der Stadt entflohen war:
Und wedelnd bei dem Kessel saß; Was spricht man,“ fing er an zu schreien,