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jedermann! sie ließen es in die Stube kommen, und ha—
ben's wohl gar auf den Schoß genommen. Ich denke, das
Waschen und das Putzen hat ihm gebracht so großen Nutzen
65. Rüstigkeit.
Frisch gekthan und nicht gesäumt!
Was im Weg liegt, weggeräumt!
Was dir fehlet, such' geschwind!
Ordnung lerne früh, mein Kind!
Aus dem Bett und nicht gesäumt!
Nicht bei hellem Tag geträumt!
Erst die Arbeit, dann das Spiel!
Nach der Reise kommt das Ziel!
66. Der fröntiene lirtensenabe.
Vin Hirtenlnabe mitete an einem seitern Brühlingæ
morgen in einem blumigen Dhale auischen uανα Ber
e Sehafe und saung und sprang vor Freude, Der
Viret des Landes, der in der Gegend jagte, liels gen
Maben eu sich rifen und sprach 2u ihin Marum bist
u denn so gar lustig, lieber Kleinerꝰ“ Der Enabe hunnte
den Fursten nieht umd sagtes MWarum vsollte ich nioht
Dnsr gqnudiyten Landesfürst ist ja midht
r, als ieh. „o α der First, lass doch ein-
mal hören, was du denn alles hastl Der Rnabe sagte:
Die Sonne an dem schònen blauen Himmel scheint fur mieh
Freundlich, wie für den Birsten, und Berg und Dhal
inen fur mieh so sehön, wie f ihn. Leine beiden
Hande ebe ch nieht für hundert tausend Thaler, und
nene baden en wũren mir um alle Kostharbeiten der
Furstlchen Schatebommer, nicht feil. berdies habe ich
lles, was ic wανα denn ich ααν niανt meir, ul
eh höl nal loeh esse täglich satt, habe Kleider, miel
enli e bedeehen, und bekomme für meine Mihe und
να sν α, dals i dm αααν
nd önnt ihr sagen, dals der Fürst melir habe? Der
Mst lchelte, gob sich au erlennen und sprache „Du hast
echt, guter Enabe, und hannst nun sagen, der Burgt
b a dr eα gegeben. Bleibe bei deinem frösili-
chen Sinn!“
67. Frohsinn und Gutsein.
Wer froh ist und gut,
dem lächeln die Tage und Stun—
don.
und leicht sind die Wege gefunden
zum fröhlichen Mut.
Wer froh ist und gut,