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100. Fisschlein.
1. „Fischlein, Fischlein, du armer Wicht,
schnappe nur ja nach der Angel nicht;
geht dir so schnell zum Halse hinein,
reißt dich blutig und macht dir Pein.
Siehst du nicht sitzen den Knaben dort?
Fischlein, geschwinde, schwimme fort.“
2. Fischlein mocht es wohl besser wissen,
sahe nur nach dem fetten Bissen,
meinte, der Knabe mit seiner Schnur
wäre hier so zum Scherze nur.
Da schwamm es herbei, da schnappt es zu.
Nun zappelst du, armes Fischlein, du.
Hey.
101. .
Fischers Fritze fischte frische Fische,
frische Fische fischte Fischers Fritze.
102. Wer ist schuld daran?
1. Als unssr Mops ein Möpschen
war,
da Kkonnt er fröhlich sein;
jetzt brummt er alle Tage
und bellt noch obendrein,
heidu, heidu, heidallala
und bellt noech obendrein.
2. Du bist ein recht verzogen Tier!
sonst nahmst du, was ich bot,
jetzt willst du Leckerbissen
und magst kein trocken Brot,
heidu, heidu, heidallala
und magst kein trocken Brot.
3. Zum Knaben sprach der Mops darauf:
„Mie töricht bist du doch! 3
Hãättst du mich nicht verzogen,
wãr ieh ein Möpschen noch,
heidu, heidu, heidallala
war ich ein Möpschen noch Hoffmann v. Fallersleben.