Emä der deutschen Völker drängte d->z andere weiter nach Westen und Siti 
S-walttgen Scharen brachen sie in das römische Gebiet en in Fra. 
reich England, Spanien, selbst im nördlichen Afrika setzten sie sich fest ul 
gründeten eigene Reiche. Auch Italien und das stolze Rom sickn in i» 
1 r Ss"-» " b'? 3WmCr "oren an den Kriegsdienst nicht m<> 
® a ' e'n r^ürst deutscher Stämme von der Ostsee stieß b- 
fchnmd&en Kaiser Ro.nulus Augustulus vom Throne und machte st 
zum Könige von Italien (476). Das war das Ende des einst we 
beherrschende,i Römerreich-s. Die Dentfchen waren dazu berufen, eine alb 
faule und verdorbene Welt zu zertrümmern. — Das Wandern der Stämir 
dauerte nach der Zerstörung des römischen Reiches nvch eine Zeitlana fori 
Dbonfer ward durch die Ostgvten gestürzt, welche unter Theodcrich oo 
Ungarn her einbrachen uud 60 Jahr- Italien beherrschten. Theoberiö 
D.-tr.ch) residierte in Verona (Bern,; im Nibelungenliede ist et alsi, 
Irnemttev Held voll ritterlicher Zucht besungen. Die Ostqoten wurden vor 
den Ostromern aufgerieben. Dann kam das deutsche Volk der Langobarden 
LaZtTe Jl!- ^ .bmicrnb fefi Noch jetzt heißt der uördliche Teil 
Landes Lombarde:, d. i. Land der Langobarden. 
4. Chlodwig (481—511). Die Franken breiteten sich von ihren 
?.^nmfegren und am Niederrhein immer weiter gen Westen aus. Ihr 
Komg C h l o d w r g, aus dem Geschlechte der M e r o w i n g e r, gründete durch 
große Eroberungen ein mächtiges Reich. Er machte sich durch List und rohe 
Gewalt zum einzigen Könige der fränkischm Stämme. Den Römern nahm 
er den letzten Teil ihrer Herrschaft in Gallien, und nun verlegte er seine Resi¬ 
denz nach Pans. Nachdem er die Alemannen am Oberrhein unterworfen 
gewann er noch wenige Jahre vor seinem Tode das Land bis zur Garonne 
°VN en Westgoten. Fast das ganze Land, welches die Römer Gallien 
reich erhaltm “ SmfcWt D->h°r hat es den Namen Fmnk- 
f.^kriT9 ”“r, -in Heide; seiue burgundische Gemahlin aber 
beknnte sich zum Christentum. Vergebens hatte sie ihn oft ermahnt, seinen 
f,0tfCm *c und den Glauben an den einzig mächtig-u 
chnstengott anzunehmen. Als es nun bei Zülpich gegen die tapfern Ale- 
mannen zum heißen Kampfe kam und der Sieg sich schon auf die Seite der 
Alemannen neigte, da rief er in seiner Angst: „Hilf mir, Jesus Cbristus 
n)Entomeb@rtrr ”5r<lffe"mi(5- Wenn du mir jetzt d-u Sieg schenkest, so 
will ich an dich glauben und mich taufen laffenl" Alsbald wandte sich der 
«ampf: die ^ranken drangen vor, die Feinde wichen und flohen (496). 
Gfllobrotg erfüllte fein Gelübde. Am nächsten W-ihnachtfest- ließ er
	        
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