Full text: [Erster Theil, [Schülerband]] (Erster Theil, [Schülerband])

1. Der Anfang. 
All, was mein Thun und Anfang ist, 
Gescheh im Namen Jesu Christ; 
Er steh mir bei so früh als spat, 
* 
Bis all mein Thun ein Ende hat. Amen. 
2. Wie die Kinder beten. 
Du lieber Gott, ich bitte dich, 
Ein gutes Kind laß werden mich! 
Und laß mich immer folgsam sein, 
Auf daß sich Vater und Mutter freu'n. 
Amen. Staub 
3. Was das Kind alles hat. 
Die Schnecke hat ein Haus, ihr Fellchen hat die Maus, der 
Sperling hat die Federn sein, der Schmelterling schöne Flügelein. 
VNun sage mir, was hast denn du? Ich habe Kleider und auch 
Schuh und Vater und Mutter, Lust und Leben; das hat mir der 
liebe Gott gegeben. 
4. Müuschen. 
Frau. Mäuschen, was schleppst du dort mir das Stück Zucker 
fort? 
M. Liebe Frau, ach vergieb, habe vier Kinder lieb; waren so 
hungrig noch. Gute Frau, laß mir's doch! 
Da lachte die Frau in ihrem Sinn und sagte: Nun Mäuschen, 
so lauf' nur hin! Ich wollte ja meinem Kinde so eben auch etwas 
für den Hunger geben. Das Mäuschen lief fort, o wie geschwind! 
Die Frau ging fröhlich zu ihrem Kind. . 
Je. 
—5—
	        
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