Wie glücklich bist du, daß du gesunde Ohren hast. Wem 
hast du dieses Glück zu danken? — 
Zu einem Ohr hinein, zum andern gleich heraus, 
wer so lernt, bringt nicht viel im Köpfchen mit nach Haus. 
Zwei Ohren sind mir gewachsen an, 
damit ich alles hören kann, 
wenn meine liebe Mutter spricht: 
Kind, folge mir und thu' das nicht! 
Wenn der Vater ruft: „Komm' her geschwind, 
ich habe dich lieb, mein gutes Kind!“ 
Wilhelm Hey. 
2. Die Hand. 
Ich habe zwei Hände, eine rechte und eine linke Hand. 
Die Hand ist der vorderste Theil des Armes. Ich kann die 
Hand biegen, weil sich zwischen ihr und dem Unterarme ein 
Gelenk befindet. Das ist das Handgelenk. Die Hand ist 
flach und sehr beweglich. Man bemerkt an der Hand die 
Handwurzel, die Mittelhand, den Handteller mit der 
Maus und endlich die Finger. Wie viel Finger sind an jeder 
Hand? — Wie heißen sie? — An jedem Finger ist ein Nagel. 
Die Nägel sind hart und dünn. Man muß sie oft beschneiden. 
Der Daumen ist ftärker, aber kürzer, als die anderen Finger. Er 
hat nur zwei Glieder, dagegen seder andere Finger drei. Den 
Daumen kann man jedem anderen Finger gegenüber stellen. 
Man braucht den Daumen jedesmal, wenn man etwas ergreifen, 
festhalten oder aufheben will. Kann man auch mit dem Fuße 
etwas ergreifen? 
Die Hand kann man schließen und öffnen, krümmen und 
ausstrecken. Man kann mit der Hand drücken, schlagen, streicheln, 
auffangen, winken und drohen. „Eine Hand wäscht die 
andere,“ sagt ein Sprichwort. Wann reibt man die Hände? 
— Wann klaͤtscht man mit den Händen? — Beim Beten faltet 
man die Hände. Warum wohl?
	        
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