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VLI. Unsere Haustiere.
115. Dieb und Hund.
Dieb: „Still, Hündchen, still und sei gescheit!
Bell nicht! Ich thu dir ja kein Leid,
will dir eine schöne Bratwurst geben.“
Hund: „Mit nichten; darum bell' ich eben.
Ich seh's, du willst nur stehlen hier,
darum thust du so schön mit mir.“
Der Hund, der treue, bellte mit Macht,
Das hörte man weithin durch die Nacht;
es erwachten die Leute im hause drinnen.
Da schlich sich der böse Dieb von hinnen
und fürchtete sich und kam nicht wieder;
still legte der gute Hund sich nieder.
We Hey.
116. Rãtsel.
Mit a hat es schon viel vollbracht,
mit u es unser Haus bewacht.
Sehleswig-Holsteinischer Jugendboto.
117. Die Reisegefuührten.
Vor einer Stadt traf ein lahmer Pudel mit einem
hinkenden Kater zusammen.
„O, rief der Kater, wie freue ich mich, dass ich
einen Gefahrten finde, der mir nicht davonläuft und
mich nicht verspottet!“