3. Lind und Luckuchk.
„Mag heute nicht in die Schule hinein,
kann hier draussen viel lustiger sein;
muss da still sitzen und sstumm,
hier spring ich munter im Gras herum.“
So spricht das drollige Bubchen dort,
will eben die Bucher werfen fort.
Da ruft der Kuckuck vom Baume ihm zu:
„Thu' das nicht, mein lieber Knabe du!
Ich wollte auch nicht fleissig sein,
nun muss ich immer dasselbe schrein.
Geh gern in die Schule, dann wirst du klug,
kannst nachher springen und spielen genugl
E. Peigo.
4. Rãtsel.
Alte Leute stũtze ich,
faule Kinder fürehten mich.
5. Erst die Arbeit, dann das Spiel.
L. Gar emsig bei den Büchern
ein Knabe sitzt im Kämmerlein;
da lacht herein durchs Fenster
der lust'ge blanke Sonnenschein
und spricht: „Lieb Kind, du sitzest hier?
Komm doch heraus und spiel bei mir!“ —
Den Knaben stört es nicht;
zum Sonnenschein er spricht:
„Erst laß mich fertig sein!“
2. Der Knabe schreibet weiter;
da kommt ein lustig Vögelein,
das picket an die Scheiben
und schaut so schlau zu ihm herein.