Full text: Lesebuch für die Unterstufe (Teil 2, [Schülerband])

D. In Gottes schöner Natur. 
Frühlingszeit, schönste Zeit. 
78. FMühling. 
Sruͤhlingszeit, schönste Seit, läßt die jungen Lämmer springen, 
die uns Gott der Herr verleiht, läßt die lieben Vögel singen. 
weckt die Blümlein aus der Erde, Menschen, eures Gottes denkt, 
Gras und Kräuter für die Herde, der euch so den Srühling schenkt! 
Wilh. Hen. 
79. Der Frühling winkt. 
Die Wiese grünt, der Vogel baut, 
der Kuckuck ruft, der Morgen taut, 
das Veilchen blüht, die Lerche singt, 
der Obstbaum prangt: der Frühling winkt. gern. 
80. Minters Abschied. 
1. Minter, ade! 2. Winter, ade! 
Scheiden tut weh. Scheiden tut weh. 
Aber dein Scheiden macht, Gerne vergeb ich dein, 
dab mir das Herze lacht. kannst immer ferne sein. 
—q— Winter, ade! 
Scheiden tut weh. Scheiden tut weh. 
3. Winter, ade! 
Scheiden tut weh. 
Gehst du nicht bald nach Haus, 
lacht dieh der Kuckuck aus. 
Winter, ade! 
Scheiden tut weh. Hoffmann von Fallersleben. 
81. Der Lenz ist angekommen. 
1. Der Lenz ist angekommen! 2. Ihr seht es an den Feldern, 
Habt ihr es nicht vernommen? ihr seht es an den Wäldern, 
Es sagen's euch die Vögelein, derKuckuckruft, derFinkeschlägt, 
es sagen's euch die Blümelein: es jubelt, was sich froh bewegt: 
Der Lenz ist angekommen! Der Lenz ist angekommen! 
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