Schwäbin in eine oßen Wald rd d statt i die 2 d h i
e ene nn een eege
die knieende Jungfrau sicherlich getödtet haben, wenn deren Flehen nicht das Mitleid des dritten Ritters erregt
hätte Er degt sie mit blanker Wehr und erlaugt für sie daß fie nach drei beilgen Eiben, die drevler mh ver—
rathen zu wollen, in dem tiefen und öden Walde allein zurückgelaßen wird.)
Ja, öde war der Wald und tief, Ihr droht des wilden Auers Horn,
Ihr Herz verzagt und traurig; Ihr seiden Kleid zerreißt der Dorn
Wenn sie um Menschenhülfe rief, Und ritzt ihr tausend Wunden.
Es widerhallte schaurig. Dort wird es frei, die Krone beugt
Auch war ihr Gott im Himmel taub; Vereinsamt dort die Fichte;
d n an ekin Laub, in den Lauf, das Feuer fleugt
r fonnt' ihr Flehn wohl hören. icht hin aus Waldesdichte.
g rt es n in schwang * eilt wie ein gehettes Reh
ich von den Wipfeln nieder, urch dürre Ginster, braunen Klee
d nn Vogel sang, Und sinkt am Ziel ermattet.
ie zu ermuth'gen, Lieder. Die Sinne schwanden, leblos liegt
ee n ne s ee
Mit Schrecken und Grausen. e e
r en h nnchen hold; Die Krähe kreist und hackt nach ihr;
Sie hört, wie fern ein Wetter grollt: n e inme Thien
e Und wirft sich auf die Beute.
S naht n in Winde Da schwebt ein heilger Engel sacht'
Der Donner scheucht den Bären auf,
Der Eber schießt vorbei im Lauf, rat un lune
Die Augen glühn den Wöolfen. er wehrt dem Wolf, hält treulich Wacht,
Und Nachtgevögel schwirri, umher Hießt Leben in die Glieder
Die slcdenn eert. Und heilt die Wunden, fächelt Ruh
Die Stimme mischt der Kauz, der Här Ihr it den bunten Schwingen zu
n de nrnheicle Und Labung süßen Schlummers.
Vvon Regengüßen schwilll der Bach, Am Morgen, da es perlend thaut,
Des Waldes sichres Walerdach Erwacht sie reich an Segen.
Entlauben schwere Shloßen. Wie duftet Gras und Heidekraut
Nun Blitz auf Bliß und Schlag auf Schlag, Nach dem Gewitterregen!
Zerschmettert trachts zusammen, Sie denkt der Schrecken nicht der Nacht,
Und rechts und Unks der dürre Hag Sie sieht den Wald in frischer Pracht
Glüht auf in hellen Flammen. Und ferne Strom und Wiesen.
Nun ströme, Regen, Himmelsflut Da springt sie auf, kniet wieder hin,
Doch nein, die Windsbraut schürt die Glut: Dankt Gott dem Hertn von Herzen.
Wohin entfliehn dem Brande? Ihr ist so leicht, so froh zu Sinn,
Sie zwingt den müden Fuß zum Lauf; Als gieng's zu Spiel und Scherzen.
Die Flamme folgt mit Zischen. Sie fanzt hinab den Bergeshang,
a u in den Hauf 7 nn des munterm Gang
er Ungeheuer mischen. nd liest sich bunte Kiesel.
Gie bleibt wohl eine Woche in der grünen Wildnis, ißt wilden Honig, trinkt aus der klaren Quelle und schläft auf
einen Buchenast; hierauf konimt sie in eine Mühle als Magd, hu gern jegliches Geheiß und spinnt und webt.
Mit Hulfe der beiden Müllerstöchter wirlt sie einft ein prachlolles Kriegsgezelt, das der Müller in der Stadt für
tausend Gulden verkäuft. — Pipin hat die falsche Braut a ohne die Schwäbin vergeßen zu können; als
jenes e an ihn kommt, findet er darauf Bertha mit den drei Moͤrdern, und uun mreibt Sehnsucht ins
Weite. Einst jagt er im Walde, nur von seinem Sterndeuter begleitet, und verirrt sich in jene Mühle, sein Siener
betrachtet des Koönigs Stern und findet ihn wunderbar glänzen? es macht, daß Bertha und Pipin unter einem
ae u di e e und ehelicht sie: die faliche Bertba wird versoßen. und Beriha die Spinnerin
ßaumpredigt.
33 Von Grün.
Gedichte 7. Aufl. Leipzig 1817. S. 118. — 12. wohlf. Ausg. 1857. — 14. Aufl. 1869. S. 111.
Um Mitternacht, wenn Schweigen rings, Drum soll's, je kürzer seine Zeit,
Beginnt's durch Waldesräume, So voller, heller verbluten!'
un sonst i n a stehn, d Esche t Gesunkner Tag,
u ern, rascheln und zu wehn; Mich täuscht nicht Glanz und Flittern!
Denn Zwiesprach halten die Bäume. Dein Sonnenstrahl ist Todesstahl,
Der Rosenbaum loht lustig auf, Gezückt aufs Rosenherz zumal,
Zuft rauscht aus seinen Gluten Und bangend muß ich zittern!'
Ein Rosenleben reicht nicht weit! Die schlanke Pappel spricht und hält
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