599 Karl Gerok.
2. Segne den Kaiser, Segne die Opfer
Den mit dem Lande Blutiger Schlacht:
Innig verbinden Dein sei die Ehre,
Heilige Bande! Dein ist die Macht!
u bi un dieuen. 4. Heil'ger, erhalt uns,
M. e uh Was du beschieden!
Dein sei die Ehre,
ain ei n Mache zur Burg uns
ni Dauernden Frieden!
3. Kröne die Helden, Halte in Treue
Die mit dem Schwerte Über uns Wacht!
Freiheit erkämpften Dein sei die Ehre,
Heimischer Erde! Dein ist die Macht!
794. Mein Valerland.
1. Dem Land, wo meine Wiege stand, Und freundlich spiegelt Burg und Dom
Ist doch kein andres gleich; Sich in der blauen Flut.
Es ist mein liebes Vaterland
4. Mein Kaiser aber thront als Held
Und heißt das Deutsche Reich. n ee ae en
2. Wie lieblich sind hier Berg und Tal, Und führt in seinem Wappenfeld
Die Wälder wie so schön! Den sieggewohnten Aar.
Wie lockend auch im Sonnenstrahl
h n Höhn * lrah 5. Drum, fragt man n meinem
3. An Städten rauscht vorbei der Brennt mir das Herz sogleich,
Strom, Und stolz dem Frager zugewandt
Trägt reicher Kaufherrn Gut, Ruf' ich: Das Deutsche Reich!
Karl Gerok.
795. Moses im VNil.
2 Mos. 2. 2-10)
1. Matt hängt die Sykomore Zur Kühlung, lieblich labend,
Ihr Laub herab zum Nil, In lauer Wellen Schoß
Und schläfrig ruht im Rohre Verlockt der gold'ne Abend
Das träge Krokodil. Die Tochter Pharaos.
Am schattigen Gestade
Schleicht leis die seichte Flut — Ir funtel pun der Slirne
ʒ er königliche Reif;
Und lädt zum linden Bade .
Nuch heißer Tageanlut Luft fächelt ihr die Dirne
Mit buntem Pfauenschweif,
2. Was leuchtet durch die Palmen Indes den blanken Spiegel,
Wie weißer Schleier Wehn? Den gold'nen Salbenkrug,
Was rauschet in den Halmen Den Schirm vom Straußenflügel
Wie sanfter Tritte Gehn? Die Schar der Mägde trug.
1