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Viertes Buch. Lied und Liederartiges.
Znuversicht.
Wohlauf! es ruft der Sonnenschein
Hinaus in Gottes freie Welt:
Geht munter in das Land hinein
Und wandelt über Berg und Feld!
Es bleibt der Strom nicht ruhig stehn,
Gar lustig rauscht er fort;
Hörst du des Windes muntres Wehn?
Er braust von Ort zu Ort.
Es reist der Mond wohl hin und her,
Die Sonne ab und auf,
Guckt übern Berg und geht ins Meer,
Nie matt in ihrem Lauf.
Und, Mensch, du sitzest stets daheim,
Und sehnst dich nach der Fern';
Sei frisch und wandle durch den Hain,
Und sieh die Fremde gern.
Wer weiß, wo dir dein Glücke blüht!
So geh' und such' es nur;
Der Abend kommt, der Morgen flieht —
Betrete bald die Spur. —
Laß Sorgen sein und Bangigkeit!
Ist doch der Himmel blau;
Es wechselt Freude stets mit Leid —
Dem Glücke nur vertrau'.
So weit dich schließt der Himmel ein,
Geräth der Liebe Frucht
Und jeglich Herz bekommt das Sein',
Wenn es nur emsig sucht. u.
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