jen und sesuν.
traurig? Mag das von den Elfen kommen, daß ich ihm das erzählt
habe? Der Vater fragte den Charlie, was ihm fehlte? Er gab keine
Antwort und war immer traurig. Eines Nachts konnte er nicht schlafen.
Es war Mitternacht. Da machte er sich wieder auf, ans Meer zu gehn,
um die Elfen zu sehn. Als er kaum da war, hörte er von weitem
Singen von den Elfen. Als er an dem Meer war, setzte er sich in einen
Kahn und fuhr an denselben Ort, wo er vorher war. Und er sah schon
die Elfen. Die Elfen riefen: Komm zu uns! Und zogen ihn mit dem
Kahn herunter ins tiefe Meer. Und da war er verloren. Und Vater
und Mutter suchten ihn ihr Leben lang. Käte S.
Von einer Hochzeit.
Es war einmal eine Hochzeit, da gingen alle Leute hin, und das
war eine Hochzeit, da hatte ein Kaiser Hochzeit, und die Hochzeit war
sehr groß und sehr schön, und sie feierten des Nachts durch, und als nun
die Hochzeit vorbei war, gingen sie alle nach Hause. Aber sie ließen
eher den Kaiser und die Kaiserin hochleben, und dann gingen sie
nach Hause. Und als sie ein Jahr geheiratet waren, bekamen sie einen
Prinz, der hieß Prinz Oskar, und der Kaiser hatte seine Freude an dem
Prinz, und der Kaiser war auch sehr lieb, und die Kaiserin war auch
sehr lieb, und wo der Kaiser hinging, ging der kleine Prinz auch mit.
Und einmal mußte der Kaiser nach England fahren. Aber da wollte der
kleine Prinz mitgehen. Aber da sagte sein Vater: Mein Prinzchen, da kannst
du nicht mitgehen; denn es ist so weit. Und ich komme bald wieder.
Martha B.
Zwergenwirtschaft.
Es ist Abend, und die Ritter und Jäger aus dem Zwergenreich
versammeln sich im Geblisch, die Zwerge setzen sich an Tischchen, wo
Eichennäpfchen drauf stehen, die Biergläser vorstellen sollen. Jetzt erzählt ein
Jäger, wie er den riesengroßen Marder geschossen hatte. Da riefen die
Zwerge, du kriegst einen Kranz. Dann liefen sie und holten einen Kranz.
Und setzten ihm den Kranz auf den Kopf. August L.
Die Zwerge.
Es war einmal ein kleiner Zwerg, der Zwerg war der oberste
von allen. Er sagte einmal: „Ich will mich heute verloben.“ Da sagten
die andern: „Mit wem denn?“ Da sagte er: „Ich will mich mit der
Königin verloben.“ Da taten sie graben, und sie fanden viel Gold und
Silber. Und als sie das Geld zusammenhatten, bauten sie sich ein