Mãrchen und seschichten
Da kriegte Gott einen Laden. Und sie kauften ein grlines Schürzchen.
Das sind die grünen Blättchen. Else K.
Märchen.
Einmal sagte eine Rose: „Ich bin die Königin der Blumen. Ich
habe mehr zu sagen als ihr. Ich sitze immer auf dem Throne. Und ich
sitze ganz hoch. Und ich rieche so schön. Und mich lieben die Menschen
und stecken mich an die Blusen und machen einen Blumenstrauß und
nehmen mich auf die Hochzeit mit. Und euch lieben sie nicht, mich und
die Lilie, wir zwei!“ Karl B.
Als der Krieg 1820771 war, mußte meine Großmutter ihr Onkel
auch mit. Da mußte er sich am Zeughaus anmelden. Dann kriegten
sie einen Helm, und dann mußten sie in den Krieg. Meine Großmutter
ihr Onkel mußte die Kranken aufheben und in den Wagen tun. Einst
kam er zu einem Zuaven, der lag auch da und war verwundet. Der
hatte seine Pistole geladen. Da wollte meine Großmutter ihr Onkel ihn
aufheben, da nahm er seine Pistole und wollte ihn schießen. Und die
Kugel flog ihm grade über den Kopf weg. Da nahm ihn meine Groß-
mutter ihr Onkel mit. Da hatte sie uns noch erzählt, da hätten sie ihn
verhauen. Wilhelm R.
Im Krieg.
Die Franzosen wollten Krieg haben. Es kamen Männer nach
dem deutschen Kaiser und sagten, daß die Franzosen Krieg haben wollten.
Kaiser Wilhelm ließ Soldaten kommen, er sagte, sie sollten durchs Land
gehn und sagen, daß die Franzosen Krieg haben wollten. Die Soldaten
gingen hin. Wie alle Soldaten in der Burg waren, sagte Kaiser Wilhelm:
Wir wollen ins Land der Franzosen gehen. Die Franzosen ließen sich
gefangen nehmen. August K.
Der Räuber.
Es war einmal ein Räuber. Der wohnte im Walde in einer
Höhle. Einmal ging er des Nachts in ein Haus. Er kam an eine
Ture. Die stand offen. Da ging er hinein und legte sich auf den
Boden. Und als es Morgen war, standen die Leute auf, und sie sahen
den Räuber auf dem Boden liegen. Da erschraken sie und holten viele
Bauern und wollten ihn totschlagen. Da lief er in den Wald in seine
Höhle. Auguste W.