Full text: Hundertfünfzig vaterländische Gedichte

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Und keine Macht mehr trennt ein Stück, 
Alldeutschland, von dir los! 
Vereint im Leid, vereint im Glück 
Hält uns dein Mutterschooß! 
Für alle Zeiten aufgebaut, 
Kühn trotzend jedem Streich, 
So weit der deutsche Himmel blaut, 
Steh' fest, Germanenreich! 
Rob. hamerling. 
JIriede, Dank undb Mahnung. 
117. Lob und Preis Gottes. 
Herr, unser Gott, Dich loben wir, 
Der uns den Sieg beschieden, 
Herr, unser Gott, wir danken Dir, 
Der uns geschenkt den Frieden! 
Du Schlachtengott, 
Du Friedensgott, 
Dein ist die Macht, 
Du hast's vollbracht, 
Dein Name sei gepriesen! 
Kein Menschenwill' und Trachten frommt, 
Es kann ja nichts gelingen, 
Wenn nicht von Dir die Hülfe kommt 
Beim Wollen und Vollbringen! 
Der Weisen Rath, 
Der Helden That 
Zerrinnt wie Schaum, 
Zerfließt als Traum, 
Fehlt Deines Segens Walten!
	        
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