Full text: Erstes Lesebuch zum Gebrauche bei Anwendung der Lesemethode nach Jacotot

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Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen 
heiligen Namen! 
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er 
dir Gutes gethan hat! 
1 %. 
Das Pferd. 
DasPferd ist mit kurzen, starken Haarenbedeckt. Schwarze 
Pferde nennt man Rappen, weiße Pferde heisen Schim- 
mel. Wie nennt man die Pferde, welche so roth sind wie der 
Fuchs ? Am Halse hat das Pferd eine Mähne; der Schwanz 
hat einen langen Haarschweifk. An jedem Fuße bemerkt man 
einen Huf. 
Das Pferd frißt am liebsten Heu und Hafer. Der Mensch 
sorgt für sein Obdach und für seine Nahrung, es ist ihm als 
Haudsthier sehr nütlich. Er braucht es zum Reiten und Ziehen. 
Aus den langen Haaren des Schweifes webt man Zenge. 
Die Haare der Mähne werden zum Polstern der Stühle, Kis- 
sen und Matratzen gebraucht. Aus der Haut wird Leder gemacht. 
Das Pferd kann wiehern, sieht gut im Finstern und läuft 
sehr schnell und auf verschiedene Weise, im Schritt, im Trab 
und im Galopp. 
156. 
Die zahme Gans. 
Die Gans ist mit Federn bedeckt und nicht mit Haaren 
wie das Pferd. Die Gans ist ein Vogel. Das Pferd ist ein 
Säugethier. Das Junge des Pferdes heißt Füllen. Die 
Gans legt Eier, aus diesen kommen junge Gänschen. Die 
Gans hat einen Schnabel, das Pferd nimmt seine Nahrung 
durch ein Maul zu sich. Die Gans hat keine sichtbaren 
Ohren. Das Pferd hat vier Füße, die Gans hat nur zwei 
Füße, aber auch zwei Flügel. Jever Fuß hat vorn drei Zehen
	        
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