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fielen; schlug er. fie, und zwang fie in die alten Wohnsige zu-
rückzuzieheu. Bald darauf trieb er eingroßes Hecr D u 1 schen,
welche sich yuter dent Ari 0 v ist Galliens zu bemächtigen sucy-
ten, aus demheutigen Elsaß und Franche Comté zurück. Er jczce
daun seine Eroberungen bis nach Britaunien fort , bis die ür-
verner und Belger unter der Ansührung des tapfern V cr c i n-
g etorix sich mit den westlichen Völkern gegen ihn v.rschwo-
ren. Nur ssangel au Eintracht dieser Völker vexschaffte dem C-
sar den Sieg quch über sie. Doch konnte er noch nicht gatiz Gal-
lien zu einer Römischen Provinz machen. . “
DHDieß bewerfkstelligte erst Räiser Au gu st ü s, und unter ihm
Agrippa. Augustus theilte daun Gallien iu vier Provinz cn
ein: IL. Provincia Romana oder Narbotensis, Il. Aquitania,
UI. Belgica, wohin auch Hermania, prima und lzcunda ges
hörte a), IV. Lugdunensis. Später endlich, wahrfcheinlich un-
ter Constant i ü d es Gr o ß en Zeiten, wurde Gallien iu 17
Pr o vi nz en eingetheilet. ..
z. Doch wird die Römische Herrschäft durch die Einfälle frem-
der, vorzüglich Deuts.; ex Völker, immer schwächer.
„„It füüften Jährhünderte gründéten füdlich die We s - G os
t h e n vonItalien her iui Narbonenfischen und AquitänischenGal-
lien ; östlich,theils hie Al em an ü e n in Elsaß, theils die Bu r-
jg under. bererzénd desJura-Gebirgcs und um die Rhone und
Aar, wejilich diciz r i ta i u e n în Eretagtie, und nördlich die
Frauke n mächtige Reiché. Ein Theil der. legterei wab schon in
IV. Jahrhunderte iü diealte Provinz Bel g i cà eiùgedrungen ;
aber exst Chlodiv, eiti Fräukische? Feldherr Sälischen Stam-
ines, sezte chin B el gi en und der Picardie fest. Mero-
iw i h , wahrscheinlich Chlödisrs Sohn, von welchem das regie-
rende Haus dei Näahmen Mer vv i ig er bekam, breitete sich
bis an die S ein eats; Child erich, fein Sohn streifte aber
hot bis an die Lö ire hin. . Ua.
i. Unter der Frânkischen Hérrfchaft der Merovins
z.. € ger v. J. 466-752 z266 ..
Chlodovich I. gründet die Fränkische Monarchie und das
Christenthumi ; seine Rächkommen aber schwächen das
Reich durch Theilungen und innerliche Kriege.
„„Chlodo v i < (Ludwig), Childerichs Sohn zerstörte die Herr- 435
schäft der R ö m e r durch die S < la < t bey S o i f s o n s aänz-
T.
a) Gesch. Denutschtands. A..2.
Staatengesch. I. Abtheilung: