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Partei zur Untergrabung der Senatsmacht, und 
deir Faetlonsgeist, der, um nur zu siegen, das 
Verderben des ganzen Staats nicht achtet. Denn 
da die Vertheidigung des Vaterlandes nun nicht 
mehr das ehrenvolle Geschäft der besten und 
reichsten Bürger war, sondern eines armseligen 
Gesindels, düs weder in Italien noch sonst wo 
etwas zu verlieren hatte, so gab es zuletzt keine 
Soldaten des Vaterlandes mehr, sondern des 
Feldherrn, der sie am besten bezahlte, und hatte 
er sie gegen das Vaterland selber führen wollen, 
sie hätten sich nicht geweigert. Triumphirend 
kam Marius mit diesen Rekruten in dem Lager 
des Metellus an, der sich jedoch nicht hatte über- 
winden können, ihn zu erwarten, sondern früher 
abgegangen war, und ihm das Heer durch einen 
Obersten übergeben ließ. 
Metellus ward gerächt. Auch Marius sollte 
die Ehre nicht haben, den Krieg zu beendigen. 
Ihm war ein nicht minder ehrgeiziger Patricier, 
L. Cornelius Sulla, als Quästor zugesellet, 
und dieser wand ihm den Lorbeer aus der Hand. 
Iugurtha war noch beim Boechus, der ihn 
zu schützen versprochen hatte, aber aus Furcht 
vor den Römern allmalig sein Versprechen zu be¬ 
reuen anfing. Was sollte er thun? Sein König¬ 
reich zu erhalten, entschloß er sich, den Schwie¬ 
gersohn aufzuopfern. Er sandte daher heimlich, 
zum Sulla, zu dem er großes Vertrauen haue,
	        
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